25.4.2015 Jahreskonzert entführte in die Berge

Bei unserem Jahreskonzert 2015 drehte sich alles um die Berge; das Motto lautete In den Bergen und so war es selbstverständlich, dass von den Musiktiteln über die Stadthallendekoration bis zur Zusammenstellung der Speisekarte alles auf dieses Thema abgestimmt war.


Das Deko-Team um Ute Löffler zeigte sich wieder sehr kreativ; passend zum Thema präsentierte sich auch der Stadthallenschmuck.

Die Trachtenkapelle unter der musikalischen Leitung von Thomas Scheiflinger präsentierte sich mit 50 Musikerinnen und Musikern einem großen Publikum mit einem eindrucksvollen Konzert.
Die Kommentare der begeisterten Zuhörer lauteten großartig, super, eine Top-Leistung; kurzum es war eine gelungene musikalische Darbietung auf hohem Niveau.
Der Dirigent bewies eindrucksvoll, dass er es vortrefflich versteht, die Kapelle immer wieder zu musikalischen Höchstleistungen zu bringen.

Die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa konnte in der sehr gut besetzten Stadthalle ein stattliches Publikum begrüßen; sie erläuterte in ihrer Ansprache, wie es zu dem Motto kam: Während der Proben fiel auf, dass alle Musikstücke mit den Bergen zu tun haben.
Die Melodienfolge war sehr gut ausgewählt; mit dem mitreißenden Titel Per aspera ad astra –auf rauen Pfaden zu den Sternen- gelang der Kapelle ein großartiger Einstieg in ein zugleich anspruchsvolles wie auch populäres Programm.
Der berühmte Second Waltz von Dimitri Shostakovitch war ein erster Höhepunkt. In diesem etwas schwermütigen Stück wird dargestellt, wie russische Menschen im tiefen Winter auf einem Bahnsteig zu tanzen beginnen.
Von Russland ging es dann zurück in den Schwarzwald. Stimmungsvoll wurde es mit dem bekannten Schwarzwaldmädel von Leon Jessel.

An dieser Stelle wurden nun Ehrungen vorgenommen.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Claudia Lauble-Plewa (vierte von links) und Rupert Kienzler (Dritter von rechts) ehrten für 15 jährige aktive Mitwirkung Claudia Schwer, Ingo Kahl, Michael Schwer und Eva-Maria Dold (alle rechts)
Michael Schwer wurde gleichzeitig verabschiedet.
Jürgen Hock (zweiter von links) wurde von Helmut Lauble (dritter von links) vom Musikverband Kinzigtal für 25 Jahre aktives Musizieren mit der Silbernen Ehrennadel des Bundes Deutscher Blasmusikverbände ausgezeichnet. (Foto: OT, P.Epting)

Im zweiten Konzertteil begann die Reise in die Berge mit Sepp Tanzers Bozner Bergsteigermarsch. Im Anschluss ging es mit dem Titel Mount Everest auf das Dach der Welt in den atemberaubenden Himalaya. Es war dies das anspruchvollste Stück des Abends; schwierig, majestätisch und voller Gefahren mit einem fulminanten Ende.
Die blasmusikalische Bearbeitung des Stückes Hymn von Barclay James Harvest wurde von Ute Löffler, Bernd Hock und Erich Kaltenbach top gesungen.
Stefanie Kern erzählte im Vorspann zu jedem Vortrag Interessantes über die Stücke, über die Komponisten und über Arrangeure.
Die beeindruckende Reise führte die Zuhörer mit Silva Nigra nun in die Heimat. Diese Stück erzählt musikalisch verschiedene Szenen aus dem Schwarzwald. Gabriellas Song aus dem Film Wie im Himmel wurde nochmals zu einem weiteren Konzerthöhepunkt.
Der Gesangsgruppe mit Ute Löffler, Ingeborg Duffner, Irma Kern, Bernd Hock und Erich Kaltenbach gelang es, diesen berühmten Titel optimal dem Publikum zu präsentieren.

 
Die Gesangsgruppe überzeugte auch bei dem Titel Gabriellas Song.(Foto: OT; P.Epting)


Thomas Scheiflinger führte seine Musiker konzentriert durch das Konzert. (Foto: OT; P.Epting)

Damit war offiziell das Ende des Konzertabends erreicht. Die Zuhörer sahen das natürlich ganz anders, sie wollten sich vor Begeisterung nicht zufrieden geben und so wurde vom Dirigenten als Zugabe der zackige Marsch Dem Land Tirol die Treue aufgelegt.
Riesiger Applaus und lautstarke Zugaberufe veranlasste die Kapelle, eine weitere Zugabe zu spielen. Erst nach dem Marsch Hoch Badnerland, bei dem die Kapelle und die Gäste gemeinsam einige Strophen sangen, durften die Musiker von der Bühne gehen.
Thomas Scheiflinger erhielt neben vielen Dankesworten und einem Geschenk von der Vorsitzenden den verdienten Beifall seiner Musikerinnen und Musiker.
Am Ende bedankte sich der Dirigent bei den Gästen und genoss nach diesem gelungenen Konzert den riesigen Applaus der Zuhörer. Mit Bravo - Rufen und mit lang anhaltendem Beifall dankte das begeisterte Publikum für einen zügig abgewickelten und bestens gelungenen Konzertabend.
Die konsequente musikalische Arbeit des Dirigenten Thomas Scheiflinger und der große Probenaufwand mit einem anstrengenden Probenwochenende hat sich wieder einmal gelohnt.