Die Trachtenkapelle wurde vom Musikverein Bankholzen eingeladen, zu Saisoneröffnung 2011am 1. Mai in Moos bei Radolfzell am Bodensee ein Unterhaltungskonzert zu geben.
Die Musikerinnen und Musiker unserer Kapelle nehmen gerne Termine bei neuen Vereinen und in neuen Gegenden an und so war es selbstverständlich, diese Einladung zum Maihock der Bankholzer Musiker an der Webnesthütte anzunehmen.
Mit dem Bus erreichte man den abseits der Zivilisation, rund um die Webnesthütte liegenden Festplatz.
Man war im ersten Moment doch etwas erstaunt über die Einsamkeit und die relativ geringe Größe des Festplatzes.
Das änderte sich aber bald und es war erstaunlich, wie schnell sich der anfänglich gähnend leere Platz mit Gästen füllte.
Bei strahlendem Sonnenschein mit sommerlichen Temperaturen entwickelte sich ein gemütliches Fest.
Zur guten Stimmung trugen sicherlich auch die passenden Musikstücke der Trachtenkapelle und der Gesangsgruppe des Musikvereins unter der Leitung von Dirigent Detlev Brüschke bei;
Auch die nachfolgende Kapelle aus Friedingen passte sich der Stimmung des großen Publikums an und spielte gekonnt die richtige und passende Festplatzmusik.
Alte Bekannte, Peter Schmidt und Fritz Tec, die beide ganz in der Nähe wohnen, waren
unter den Gästen und nutzten die Gelegenheit zu einem ausgiebigen Hock mit den Freunden
aus dem Schwarzwald.
Die Stimmung unter den Musikern war bestens und unser Gesangsduo Ute und Erich unterstützten die Kollegen aus Friedingen mit ihrem Gesang.
Etwas verspätet wurde am späten Nachmittag der Heimweg angetreten und ein gelungener Saisonauftritt in guter Stimmung ging zu Ende.
Das Jahreskonzert ist nicht nur das herausragende musikalische Ereignis im Jahresablauf, sondern auch immer ein besonders würdiger Anlass, verdiente aktive Mitglieder für besonderes Engagement zu ehren.
Beim Jahreskonzert 2011 konnte der Präsident des Musikverbandes Gerhard Roth sowie die Vorsitzende des Vereins Claudia Lauble-Plewa und Vize Rupert Kienzler etliche Musikerinnen und Musiker für insgesamt 370 aktive Musikerjahre ehren.
An der Spitze stand dabei Klaus Lauble, der als aktiver Musiker dem Verein seit 50 Jahren die Treue hält und 30 Jahre als Schriftführer Verantwortung in der Vorstandschaft übernahm.
Präsident Roth zeichnete ihn mit der Großen Goldenen Nadel des BDB und mit der Verdienstnadel für mindestens 25 jährige Tätigkeit in der Vorstandschaft aus.
Gleichzeitig ernannte er ihn zum Ehrenmitglied des Musikverbandes.
Der Musikverein zeichnete ihn ebenfalls mit der großen Goldenen Ehrennadel für 50 jähriges aktives Mitwirken aus.
Vereinsehrungen für 20 Jahre aktive Musikerzeit gab es für Patrick Herrmann; für 30 aktive Jahre wurden Franz – Josef Kaltenbach, Irma Kern, Beate Läufer und Markus Schwer geehrt.
Der Vize Rupert Kienzler durfte auch die Vorsitzende für 30 Jahre Musizieren ehren!
Eine weitere bemerkenswerte Ehrung fand am Ende des Konzertes statt.
Heinz Fröschen, ehemaliger Vorsitzender der Partnerschaftskapelle aus Loverich-Floverich war extra zu diesem Konzert aus der Nähe von Aachen nach Hornberg gekommen.
Er wurde von der Vorsitzenden Claudia Lauble-Plewa für inzwischen mehr als 25 jährige Mitgliedschaft im Verein mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet!
Für 25 aktive Musikerjahre wurden vom Musikverband und vom Musikverein mit der Silbernen Ehrennadel (3.von links)Stefanie Kern, Präsident Roth, Albert Kern, Ute Löffler, Georg Gießler, Ulrich Gießler, Bernd Hock ausgezeichnet!
2.von links Klaus Lauble, der für 50 Jahre mit Gold dekoriert wurde.
Alle erhielten ihre verdiente Ehrung und ein Geschenk, den Lebenspartner/innen wurden ebenfalls mit einem kleinen Geschenk Dankschön für das Verständnis gesagt.
Die Kapelle spielte für die Geehrten den Marsch AROSA.
Jungmusiker wurden ebenfalls geehrt; hier erfolgt ein separater Bericht unter BLÄSERJUGEND
Allen Geehrten gratulieren wir und danken für die langjährige Unterstützung.
Das erste Jahreskonzert unter dem inzwischen nicht mehr ganz so neuen Dirigenten Detlev Brüschke ging am vergangenen Samstag in der Stadthalle Hornberg über die Bühne.
Es ist nicht ganz klar, wer am meisten auf das Konzert gespannt war: das Publikum, welches sich zahlreich eingefunden hatte, die Musiker oder der Dirigent selber?
Jedenfalls waren die Musiker hochkonzentriert und das Ergebnis konnte sich sehen, bzw. hören lassen.
Die Musikerinnen und Musiker präsentierten sich bei diesem Konzert in Top-Form, sehr spielfreudig und mit einem tollen, neuen Sound.
Der Dirigent hatte bei der Programmgestaltung ein gutes Maß gefunden und die Zuhörer waren mit den angebotenen 10 Titeln nicht zu sehr strapaziert.
Mit dem Konzertstück Cum Laude begann das abwechslungsreiche Programm. Man spürte, dass die intensive Probenarbeit der letzten Monate Früchte trägt und die Musiker den kleinsten Bewegungen des Dirigenten willig folgten.
Das anspruchsvolle Stück New Village von Kes Vlak forderte die gesamte Aufmerksamkeit der Kapelle genauso wie die von Franz Watz komponierten Donau-Impressionen, welche Takt - und tempomäßig einen total unterschiedlichen Verlauf nahmen.
Die Moderartion von Stefanie Kern lieferte zu den Musikstücken die passenden Hintergrundinformationen.
Für die Freunde der Marschmusik hatte der Dirigent den glanzvollen Konzertmarsch Die Sonne geht auf von Rudi Fischer ins Programm integriert.
Ute Löffler und Erich Kaltenbach sind ein eingespieltes Gesangsduo, das sich vortrefflich ergänzt. Wunderbar und voll Intensität erklang der Titel Somethin’ Stupid, bekannt durch Robbie Williams und Frank Sinatra.
Sehr schwer zu spielen ist das Stück 76 Trombones in einer Bearbeitung von Naohiro Iwai.
Glanzlichter setzten die 55 Musiker der Kapelle dann mit den mitreißenden und bejubelten Musical-Melodien aus West Side Storie und der flotten Liebesromanze aus dem Musical Grease. Hier hatte Michael Schwer mit seinem Saxofon einen gefühlvollen Solopart.
Ein weiterer Höhepunkt für die Freunde modernerer Blasmusik war die Storie di tutti i giorni.
Vor allem das aus jungen Musikern bestehende Schlagzeugregister konnte an sehr vielen Stellen des Konzertprogramms seine hohe Musikalität und seine Spielfreude sicht - und hörbar demonstrieren.
Mit Polkafeuer kamen dann endlich auch die Fans von solider Blasmusik auf ihre Kosten.
Das Publikum war rundum begeistert und forderte mit lang anhaltendem Beifall Zugaben, die die nun sichtlich entspannten Musiker auch gerne gewährten.
Die Besucher strömen in die Halle; das sieht gut aus...
Die Kapelle mit ihrem Dirigenten: hochkonzentriert.
Geschafft! Die Musiker genießen den Schlussbeifall des begeisterten Publikums.
Entspannt und zufrieden: der Dirigent im Gespräch mit Gästen.
Detlev Brüschke und seine Musikerinnen und Musiker konnten mit einem bunten Querschnitt die vielfältige musikalische Arbeit der Trachtenkapelle auf einem hohen Leistungsstand einem interessierten Konzertpublikum präsentieren.
Es war ein erfolgreicher Abend; der riesige Probenaufwand hat sich wirklich gelohnt!
Vielen Dank allen Gästen für ihren Besuch und allen Helfern für ihren Einsatz.
In der Stadthalle Hornberg stellt sich die Trachtenkapelle mit einem neuen Dirigenten und einem neuen musikalischen Programm der Öffentlichkeit vor!
Dieses Jahreskonzert ist für die Musikerinnen und Musiker jedes Jahr der Höhepunkt der zahlreichen musikalischen jährlichen Auftritte.
Wie in der Vergangenheit bereiten sich die Musiker unter der Leitung des Dirigenten Detlev Brüschke auch in diesem Jahr intensiv auf dieses wichtige Ereignis mit einem Probenwochenende vor.
In der vergangenen Woche und am Wochenende, waren insgesamt 21 Stunden Probentätigkeit für das Jahreskonzert 2011 eingeplant.
Bis einschließlich Donnerstagabend, 31.März waren insgesamt 6 Registerproben angesetzt!
Am Freitagabend wurde mit einer Gesamtprobe das unter der Woche in den Registerproben Erarbeite vertieft.
Samstagmorgens und nachmittags wurden bei fast vollzähliger Anwesenheit der Aktiven die zum Teil sehr schwierigen einzelnen Konzertstücke in konzentrierter Probenarbeit immer wieder geübt.
Die Stücke THE NEW VILLAGE, die DONAU-IMPRESSIONEN von Franz Watz, oder die WEST SIDE STORY und Melodien aus dem Musical GREASE fordern von den Musikern alles ab.
Auch das Gesangstück SOMETHIN STUPID ist schwierig zu spielen und erfordert ausdauerndes Proben.
Aber auch die hier nicht extra erwähnten restlichen Notenstücke sind recht schwierig und die Musiker benötigen für dieses Konzert eine gute Kondition und eine gute Konzentration.
Am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr, waren die Musikerinnen und Musiker zur angesetzten Vollprobe wieder pünktlich zur Stelle.
Es waren für den Dirigenten und für die Musiker sehr anstrengend Stunden. Der Fortschritt war in der Probe am Sonntag deutlich zu hören, die Qualität der Vorträge hatte sich um mehrere Klassen erhöht.
Der Dirigent war mit der Anwesenheit der Musiker und mit dem Fortschritt der Arbeit insgesamt sehr zufrieden.
Der Dirigent sowie die Musikerinnen und Musiker laden zu diesem Konzertereignis herzlich ein und würden sich über einen guten Besuch der Veranstaltung sehr freuen!
Erich Läufer, Ehrenvorsitzender des Musikvereins konnte vor wenigen Tagen in Hornberg - Niederwasser seinen 80. Geburtstag feiern.
Es war für die Musikerinnen und Musiker eine Ehrenpflicht, dem ehemaligen langjährigen Vorsitzenden mit einem musikalischen Geburtstagsständchen zu gratulieren.
Die Kapelle traf sich im großen Garten des Geburtstagsjubilars und spielte unter der Leitung von Vizedirigent Gerhard Hock neben einem festlichen Choral auch Polkas und Märsche.
Die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa und Rupert Kienzler gratulierten im Namen des gesamten Musikvereins und überreichten ein Geschenk.
Erich Läufer war 1945 maßgeblich am Wiederaufbau des Musikvereins beteiligt. 1964 wurde er zum Vorsitzenden gewählt. Das erwies sich im Nachhinein als Glücksgriff. Er brachte neuen Schwung in den bis dahin sehr behäbigen Verein.
Er war 20 Jahre Vorsitzender und hat in seiner Amtszeit sehr viel im Verein verändert.
Die Umwandlung der Musikkapelle in eine Trachtenkapelle, der Neubau des Festplatzes auf dem Sandbühl, die Planung und der Bau der Heimatstube zu Ehren des Heimatforschers Pfarrer Konrad Kaltenbach sowie die Durchführung des Verbandsmusikfestes 1978 sind einige herausragende Ereignisse seiner Amtszeit.
Er war insgesamt 42 Jahre als aktiver Musiker im Verein tätig. Zuerst spielte er Posaune, dann über viele Jahre die Tuba und in den letzten Jahren fand er im Hornregister seine musikalische Heimat.
Daneben war er noch über 25 Jahre aktiver Feuerwehrmann und engagierte sich 35 Jahre in der Kommunalpolitik als Gemeinderat.
Auch heute noch ist er im Gremium der Heimatfreunde aktiv, der Heimatstube im Rössle gehört seine besondere Aufmerksamkeit.
Für seine großen Verdienste wurde er mit der Landesehrennadel ausgezeichnet und 1984 zum Ehrenvorsitzenden des Vereins ernannt.
Mit dem Badner Lied beendete die Trachtenkapelle den ersten Teil der musikalischen Glückwünsche.
Der Jubilar lud seine Musikerinnen und Musiker in die geschmückte große Garage ein, wo bereits gedeckte Tische und ein Imbiss warteten.
Der Trachtenkapelle spielte nochmals auf und die Stimmung war prächtig.
Der Ehrenvorsitzende mit einem Teil seiner damaligen Vorstandschaft: von links Helmut Braun, damals Dirigent der Kapelle; Helmut Lauble, damals stellvertretender Vorsitzender, Klaus Lauble, damals Schriftführer und Gerhard Hock, damals und heute Vizedirigent.
Im Kreise seiner Musiker fühlt sich Erich immer noch sehr gut aufgehoben....
Bei vielen Gesprächen, natürlich auch aus der Vergangenheit und Gegenwart des Vereins vergingen die Stunden wir im Fluge. Die jungen Musiker erfuhren dabei, wie es vor fast 60 Jahren im Musikverein zuging und wie mühsam es damals war, zu Fuß oder mit dem Fahrrad in die Musikproben und zu den Auftritten zu gehen.
Es ist erstaunlich, wie fitt und jung Erich Läufer auch heute noch ist.
Wenn man es nicht wüsste, würde man niemals glauben, dass er seinen 80. Geburtstag feierte.
Wir alle gratulieren Erich Läufer nochmals herzlich und wünschen ihm noch viele Jahre in bester Gesundheit im Kreise seiner Familie!
Für die Einladung zum Imbiss und Umtrunk bedanken wir uns.
Zum fünften Mal infolge gastierte die aus Funk und Fernsehen bekannte Partyband ALLGÄUPOWER beim Musikverein Niederwasser in Hornberg.
Schon lange vor Beginn der Veranstaltung strömten Dirndlträgerinnen und Männer in Lederhosen am Samstag in die Stadthalle.
Eine eingeschworene Fangemeinde kam vom Titisee bis Heidelberg angereist, um mit ihrer Band eine musikalische Party um die Welt zu erleben, um gemeinsam mit ALLGÄUPOWER in der Hornberger Halle Partymusik vom Feinsten zu erleben.
Das erwartungsvolle Publikum in der vollbesetzten Stadthalle wurde nicht enttäuscht!
Als ALLGÄUPOWER auf die Bühne stürmte und die ersten Takte erklangen, sprang sofort der Funke über.
Frontsänger Thomas Wolle Wohlfahrt zeigte sich begeistert von der Super Stimmung in der ausverkauften Halle.
Die musikalische Party begann in Bayern, der Heimat der fünfköpfigen Formation.
Schon nach dem ersten Stück, dem Bayrischen Defiliermarsch, hielt es keinen mehr auf den Plätzen.
Hoch erhobene Hände, Tanzen auf den Bänken, Klatschen im Rhythmus und lautstarkes Mitsingen ließen die Halle erbeben.
ALLGÄUPOWER brillierte bei ihrem Auftritt mit einem gelungenen Mix aus Volkstümlichem und bekannten Ohrwürmern, eigenen und Coversongs, mit großartigen Instrumentalsolis, einfallsreichen Showelementen und einer tollen Lichtshow, alles bestens koordiniert und zusammengestellt.
Zu Partyklassiken wie Marmor Stein und Eisen bricht, Fürstenfeld und Viva Colonia wurde aus vielen Hundert Kehlen lautstark mitgesungen. Mit dem Badner Lied sang und spielte sich ALLGÄUPOWER endgültig in die Herzen der Zuhörer.
In der Halle hatte sich innerhalb von wenigen Minuten die beste Wiesnstimmung ausgebreitet,
Im Programm hatte die Band sowohl die größten deutschen Partysongs wie Traum von Amsterdam, als auch bekannte Evergreens wie Sweet Home Alambama oder auch Proud Mary von Tina Turner.
Die total begeisterten Fans begleiteten die fünfköpfige Band mit viel Unterstützung auf ihrer musikalischen Reise rund um die Welt.
Auch die Musiker waren von ihrem Publikum total begeistert.
Wir haben uns so auf Hornberg gefreut, ihr seid der Wahnsinn. So einen tollen Abend erlebt man nicht oft, schallte es von der Bühne herab zu den Fans, die dadurch nur noch begeisterter mitmachten.
Die hungrigen und durstigen Gäste wurden von der Bläserjugend und dem zahlreichen Bedienungspersonal mit großem Getränkeangebot und den passenden Speisen bestens versorgt.
Alles ist gerichtet....das Publikum wartet ungeduldig auf den Beginn.
Alle Dirndl- und Lederhosenträger erhielten von Nadine und Dominik ein Begrüßungsgetränk.
Auch das Bedienpersonal war stilgerecht im Dirndl erschienen.
Endlich....ALLGÄUPOWER beginnt....
Stimmung pur und gute Laune...
ohne Kommentar
Auch spät am Abend, immer noch Hochstimmung...
Zufriedene Minen bei den Organisatoren: Ute Löffler (links) und die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa.
Alles hat bestens geklappt, es war eine tolle Veranstaltung!
Es war unglaublich, aber selbst nach 5 stündigem musikalischem Feuerwerk hatte das Publikum immer noch nicht genug und wollte noch mehr, doch nach mehreren Zugaben war dann wirklich das Ende eines ungewöhnlichen Abends erreicht.
ALLGÄUPOWER, die sympathische Band aus Bayern wird in Hornberg immer beliebter und man darf sich bereits jetzt auf ein Wiedersehen und Wiederhören im nächsten Jahr freuen.
Fasnacht ist jedes Jahr mit einigen Terminen für die Trachtenkapelle verbunden.
Die Narrenzunft der Nachbarstadt Triberg führt seit 30 Jahren ihren traditionellen Fackelumzug durch die Straßen der abgedunkelten Stadt durch.
Unsere Kapelle begleitet diesen Umzug seit fast 30 Jahren.
300 rot gekleidete, Fackel tragende Triberger Teufel zaubern eine ganz besondere Atmosphäre in die Stadt.
Durch die nächtlichen Straßen der Stadt führt der Fackelumzug.
Beim Fasnachtsumzug am Fasnachtssonntag in Hornberg mit weit über 1000 Maskenträgern, mit Motivwagen, Musikkapellen und Fußgruppen nahmen auch die Musikerinnen und Musiker aus Niederwasser mit ihrem Nachwuchs teil.
Das Motto der diesjährigen Fasnacht lautete:
Vorhang auf für Klein und Groß, im Zirkus ist der Teufel los.
Die Musikerinnen und Musiker halten sich immer gerne an das Motto der Narrenzunft.
Nach einigen Beratungen war man sich einig, diesen Umzug als Zirkuslöwen musikalisch zu begleiten.
Bald waren die notwendigen Utensilien besorgt und so konnten die vielen Zuschauer eine große Schar von kleinen und großen Löwen mit Freude und viel Beifall begrüßen.
Unter der Leitung von Zirkusdirektor Detlev Brüschke stimmten die Musikerinnen und Musiker auf dem Umzugsweg bei herrlichem Sonnenschein die traditionellen Fasnachtmärsche und Schunkellieder an.
Die Frauengruppe aus unserem Dorf...
...präsentierte sich beim Horberger Umzug als Zirkusclowns.
Die Umzugsteilnehmer und die Zuschauer hatten ihre Freude und ihren Spaß an dem närrischen Treiben auf den Straßen der Stadt.
Die musikalischen Löwen mit ihrem Dompteur Detlev Brüschke.
Es ist zwischenzeitlich schon fast Tradition, dass die Jahreshauptversammlungen der Bläserjugend und des Musikvereins am gleichen Abend stattfinden.
Bevor sich der Musikverein einfindet, trifft sich bereits die Bläserjugend, um die vorgeschriebenen Formalitäten zu erledigen.
Der im letzten Jahr gewählte neue Vorsitzende Dominik Schwer machte seine Sache sehr gut und wickelte die einzelnen Tagesordnungspunkte zügig ab.
Er wies auf die gut funktionierende Zusammenarbeit mit der Musikschule Hornberg hin.
Lisa Raißle hat den Jahres- und Tätigkeitsbericht verfasst; darin erfuhr man, dass die Jugendkapelle 37 Proben und 7 Auftritte hatte. Als fleißigster Jungmusiker wurde Andreas Kammerer geehrt; er hatte von diesen 44 Auftritten nur 3 versäumt.
Monique Läufer und Janek Kienzler legten die Prüfung zum Junior-Abzeichen mit Erfolg ab. Eine Jugendfreizeit in Mühlenbach diente der Kameradschaftspflege und bei einem Wertungsspiel erzielte die Jugendkapelle mit der Wertung -sehr- gut ein hervorragendes Ergebnis.
Die Bläserjugend hat aktuell 35 Mitglieder, davon sind 21 Musikschüler.
Kathrin Schwer, als Kassiererin schon seit über zehn Jahren im Amt, führte in ihrem präzisen Kassenbericht erstaunliche Summen auf, durch verschieden Aktivitäten wie Bewirtungen von Veranstaltungen konnte eine beachtliche Summe für die Vereinskasse erwirtschaftet werden. So war es möglich, eine Posaune und ein Saxofon im Wert von fast 2000,00 Euro anzuschaffen.
Die Entlastung der Vorstandschaft nahm Ortsvorsteher Bernhard Dold vor. Er überbrachte die Grüße des Bürgermeisters, dankte der Jugend für das gezeigte Engagement und freute sich, dass die jungen Musiker mit vielen Aktivitäten ein lebendiges Vereinsleben erfahren.
Dominik bedankte sich bei der Musikschule für die gute Zusammenarbeit, bei der Stadt Hornberg für einen finanziellen Zuschuss und bei allen Jungmusikern für ihre Ausdauer.
Dominik bedankte sich mit einem Geschenk bei Stefanie Kern für ihre Ausbildertätigkeit!
Claudia Lauble-Plewa begrüßte zur Hauptversammlung des Musikvereins den Ortsvorsteher Bernhard Dold, den Ehrenvorsitzenden Erich Läufer, einige Ehrenmitglieder und etliche Jubilare die an diesem Abend geehrt werden.
Die Hauptversammlung wurde von der Trachtenkapelle unter der Leitung von Dirigent Detlev Brüschke mit einem Marsch eröffnet.
Mit dem Lied vom guten Kameraden gedachte man der verstorbenen Frau Ursula Blessing aus Bodmann am Bodensee, die seit 1970 Mitglied im Musikverein war.
Nach der Stabübernahme des neuen Dirigenten im April stand das Jahr unter dem gegenseitigen Kennen lernen zwischen Dirigent und Musikern. Trotzdem konnten viele erfolgreiche musikalische Auftritte und eine intensive Probenarbeit registriert werden.
Die Erleichterung aller über das gute Einvernehmen mit dem neuen Dirigenten war die ganze Zeit über spürbar.
Aus dem von Claudia Schwer erstellten Jahres- und Tätigkeitsbericht, berichteten Melanie Bähr und Karin Böckl über das Vereinsgeschehen des vergangenen Jahres. In Erinnerung gerufen wurden etliche Konzerte im näheren und weiteren Umkreis, einige Geburtstagsständchen, einheimische Fasnachtsveranstaltungen und auch kirchliche Feste sowie mehrere Taufen. Weiter erfuhr man, dass eine sehr erfolgreiche Altmaterialsammlung durchgeführt wurde.
Es wurde aber auch von einem total verregneten Sandbühlfest mit überflutetem Festplatz berichtet, Das Fest war leider fast ein Totalausfall. Alle hoffen auf die Neuauflage im kommenden Juli.
Die Statistik zeigte, dass der Verein momentan aus 57 aktiven Musikerinnen und Musiker, 224 passiven Mitgliedern und 15 Ehrenmitgliedern besteht.
Von den Aktiven befinden sich etliche auswärts im Studium und in Berufsausbildung, deshalb stehen sie der Kapelle als Musiker zur Zeit nicht zur Verfügung.
Detlev Brüschke betonte in seinem Bericht, dass er im April eine Kapelle in gutem Zustand vorgefunden hatte. Er dankte den Musikern und ganz besonders Gerhard Hock, der in der dirigentenlosen Zeit die Probenarbeit konsequent fortgeführt habe.
Er zeigte sich optimistisch, dass man für die Zukunft einen guten Weg einschlagen werde, er freue sich auf eine lange Zusammenarbeit mit den Musikern aus Niederwasser. Die Proben für das Frühjahrskonzert laufen intensiv; allerdings lag die Anwesenheit im letzten Jahr nur knapp an der Schwelle zu 80 Prozent, hier ist also schon noch Potenzial nach oben vorhanden!
Fast immer sind die Posaunisten die Gewinner des Wanderpokals....
Anschließend wurden die fleißigsten Musiker geehrt.
Wie schon so oft, gewannen die Posaunisten mit einer Anwesenheit von knapp 87 Prozent den begehrten Wanderpokal, gefolgt von den Saxofonen mit 85,9 Prozent und den Flügelhörnern mit 85,1 Prozent.
Der Dirigent sprach von einem guten Ergebnis und bezeichnete es als Motivation für alle anderen.
Fleißigste Einzelmusiker waren Katrin Schwer und Franz-Josef Kaltenbach mit nur 5 Fehlpunkten, gefolgt von Erich Kaltenbach mit 4 Fehlpunkten und als Spitzenreiter mit nur 2 Fehlpunkten wurde unter dem Beifall der Kollegen Markus Schwer ausgezeichnet.
Passive Mitglieder sind für jeden Verein ein wichtiges Gut. So begann die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa die Ehrungen für langjährige passive Vereinsmitglieder.
Geehrt wurden mit der Silbernen Ehrennadel für 25 jährige Mitgliedschaft Gerhard Aberle, Swen Herrmann (davon 16 Jahre aktiver Musiker), Adolf Hess, Josef Smetanjuk, Anita und Bernd Laages.
Für 40 Jahre erhielten die Ehrennadel in Gold:
Armin Hartmann, Michael Ketterer, Achim Maier (Berlin) Klaus Martin.
Mit einer Urkunde und einem Geschenk für 50 Jahre im Verein wurden geehrt:
Firma Eugen Lehmann, Franz Blessing (davon 17 Jahre aktiver Musiker) und Lothar Hock (Berlin) der 7 Jahre Musiker in der Kapelle war.
Geehrte passive Mitglieder (von links:) Anita und Bernd Laages, Swen Herrmann, Helmut Braun, Eugen Lehmann und Adolf Heß.
Das Ehrenmitglied Helmut Braun aus Schonach erhielt nach 60jähriger Zugehörigkeit den Ehrenbrief des Musikvereins.
Er war 42 Jahre erster Trompeter in der Kapelle und ist auch heute noch sehr am Vereinsgeschehen interessiert.
Mit Beifall bedankte sich der Verein bei seinen treuen Mitgliedern.
Worte des Dankes gab es auch von der Vorsitzenden. Sie bat darum, den Verein auch in Zukunft zu unterstützen.
Alexander Hock, seit über zehn Jahren im Amt, legte wieder einen vorbildlichen Kassenbericht vor.
Er bezifferte den Aufwand für Trachtenneubeschaffungen auf 5900,00 EUR, Reparaturen für Instrumente, Ausgaben für Verbände und Versicherungen schlugen mit rund 4000,00 zu Buche.
Trotzdem konnte er auch in diesem Jahr von einem kleinen Plus in der Kasse berichten, zu welchem das gute Ergebnis der Altmaterialsammlung beigetragen hat. Das verregnete Sandbühlfest brachte in der Kasse keine große Einnahme.
Dankbar konnten auch etliche Spenden entgegengenommen werden. Rupert Kienzler las die Liste der Spender vor, denen an dieser Stelle herzlich für ihre Unterstützung gedankt wurde.
Die Kassenprüfer Helmut Hock und Franz-Josef Kaltenbach erteilten Entlastung und Ortsvorsteher Bernhard Dold nahm die Entlastung des Gesamtvorstandes vor.
Der Ortsvorsteher nannte das Wirken der Trachtenkapelle einen unschätzbaren und unbezahlbaren Beitrag zum kulturellen Leben in der Stadt und in der Ortschaft.
Für die gute Jugendausbildung bedankte er sich bei den Verantwortlichen. Mit den Grüßen des Bürgermeisters und des Gemeinderates sowie dem Dank für die geleistete Arbeit schloss er mit den besten Wünschen für ein gutes Vereinsjahr 2011 seine Ausführungen.
Infolge Gesetzesänderung und neuer Datenschutzrichtlinien wurde die Vereinssatzung überarbeitet und in ihrer neuen Form von den anwesenden Mitgliedern genehmigt.
Ein herzliches Dankeschön galt Hannelore Blessing und Beate Läufer für die langjährige Trachtenwartung und Trachtenpflege.
Beide Frauen baten um Ablösung.
Stefanie Kern ist bereit, diese Aufgabe zukünftig zu übernehmen.
Der Stadt und dem Ortschaftsrat dankte Claudia Lauble-Plewa für alle Unterstützung, ganz besonders aber auch für die neue Küche, die vor kurzem in dem Gemeindesaal eingebaut wurde.
Ein Dank gilt der Brauerei Ketterer für einen Flaschenkühlschrank und eine Grundausstattung mit neuen Gläsern. Vielen Dank!
Gedankt wurde auch Gerhard Hock für seine Dirigententätigkeit sowie allen Musikerinnen und Musikern für ihren Einsatz.
Die Vorsitzende bedankte sich besonders bei Reinhard Schwer. Seit über 40 Jahren ist er bei allen Sandbühlfesten für die einwandfreie Funktion der Notbeleuchtung auf dem Festplatz zuständig. Es kostete ihn jedes Jahr einige Urlaubstage, diese wichtige Arbeit gewissenhaft zu erledigen.
Mit einem kleinen Geschenk bedankte sich der Verein für diese herausragende Unterstützung!
Die bereits feststehenden Termine wurden von Ute Löffler bekannt gegeben:
die Partyband Allgäupower gastiert am 26. März bereits zum fünften Mal in der Stadthalle, am 16. April findet das Jahreskonzert statt, im Mai gibt es eine Altmaterialsammlung und das Sandbühlfest wird am 2. und 3. Juli stattfinden.
Sie finden alle Termine auf unserer Internetseite TERMINE.
Nach einem kurzen Abschlusswort schloss Claudia Lauble-Plewa die harmonisch verlaufene Hauptversammlung für das Jahr 2010