Einladung zum Jahreskonzert 2024

Zum Jahreskonzert 2024 laden wir alle Musikfreunde ganz herzlich ein.

Am Samstag, 20.April 2024 um 20.00Uhr spielt die Trachtenkapelle
unter der Leitung von Wolfgang Borho
in der Stadthalle Hornberg das Konzert; Titel "Bergwelten".



 

27.01.2012 Hauptversammlung für das Jahr 2011

Viele Proben, etliche musikalische und andere Termine, das erste Jahreskonzert mit dem Dirigenten Detlev Brüschke, nach etlichen Jahre Pause wieder einmal ein zweitägiger Ausflug ins Allgäu, das und noch viel mehr gab es im vergangenen Jahr.



Mit diesen kurzen Sätzen beschrieb die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa in kompakter Form das Geschehen im vergangenen Vereinsjahr.



Zuvor hatte sie zur Hauptversammlung 2011 Bürgermeister Siegfried Scheffold, Ortsvorsteher Bernhard Dold, den Ehrenvorsitzenden Helmut Lauble, einige Ehrenmitglieder, Gemeinde – und Ortschaftsräte, Vereinsmitglieder und Jubilare sowie die Vertretung der örtlichen Presse begrüßt.



Traditionsgemäß wurde die Hauptversammlung von der Trachtenkapelle unter der Leitung von Dirigent Detlev Brüschke mit einem Marsch eröffnet.



Mit dem Lied vom guten Kameraden gedachte man der verstorbenen, Ehrenmitglied Albert Disch; Heiner Schlemmer und Wolfgang Neuss.















Konzentriert liest Claudia Schwer den Jahres-und Tätigkeitsbericht vor.



Claudia Schwer hatte in dem Jahres- und Tätigkeitsbericht exakt notiert, was sich im vergangenen Jahr im Verein alles getan hat.



Etliche Konzerte im näheren und weiteren Umkreis, einige Geburtstagsständchen, eine Musikerhochzeit, einheimische Fasnachtsveranstaltungen, und eine wiederum sehr erfolgreiche Altmaterialsammlung standen im Protokoll.



Es wurde aber auch von einem gelungenen Ausflug ins Allgäu, und einem einigermaßen geglückten Sandbühlfest berichtet.



Sie hatte das gesamte Engagement der Musiker sehr anschaulich protokolliert und die Vielzahl der

Einsätze war schon recht beeindruckend.



Die Statistik zeigte, dass der Verein momentan aus 62 aktiven Musikerinnen und Musiker, 232 passiven Mitgliedern und 14 Ehrenmitgliedern besteht.



Von den Aktiven befinden sich einige auswärts im Studium und in Ausbildung, deshalb stehen sie der Kapelle als Musiker zur Zeit leider nicht zur Verfügung.



Insgesamt waren die Musiker 73 mal im Einsatz; 22 Auftritte und 51 Proben waren zu absolvieren.





Dirigent Detlev Brüschke betonte in seinem Bericht, dass er mit der Aufbauarbeit, den Konzerten und Auftritten, eigentlich mit der gesamten Leistung der Kapelle sehr zufrieden sei.



Er dankte den Musikern und ganz besonders Gerhard Hock, der ihn bei Abwesenheit immer wieder vertritt und neben Proben auch Auftritte und Konzerte dirigiert. Ein Dankeschön galt auch Stefanie Kern für ihre musikalische Tätigkeit.



Der Dirigent gestand, dass er nach anfänglicher Skepsis den von der Trachtenkapelle praktizierten Musikstil mit der Gesangsgruppe gut findet und dass er zwischenzeitlich auch von diesem doch erfolgreichen Konzept überzeugt ist.



Er zeigte sich optimistisch, dass man die gesteckten musikalischen Ziele erreichen werde.

Mit dem Verlauf des Jahreskonzertes 2011 sowie dem Weihnachtskonzert zeigte er sich zufrieden.



Die Proben für das Frühjahrskonzert laufen schon intensiv; so sind bereits seit Wochen zusätzliche Registerproben und einige Sonntagsproben zu absolvieren.













Anschließend wurden die fleißigsten Musiker geehrt.



Im vergangenen Jahr gewann das Tubenregister mit einer Anwesenheit von 94,12 Prozent den begehrten Wanderpokal, gefolgt von den Flügelhörnern mit 83,92 Prozent und den Saxofonisten mit 82,57 Prozent.



Fleißigste Einzelmusiker waren Erich Kaltenbach, Eugen Feiertag Gerhard Hock und Manfred Duffner mit 5 Fehlpunkten,

gefolgt von Georg Gießler und Franz-Josef Kaltenbach mit 4 Fehlpunkten

und als Spitzenreiter mit nur 3 Fehlpunkten wurden unter dem Beifall der Kollegen Kathrin Schwer, Albert Kern und Helmut Lauble ausgezeichnet.





Die siegreichen Tubisten Janek und Georg

















Die für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrten Siegfried Duffner (war 32 aktiver Musiker) und Willi Heine



Für jeden Verein sind passive Mitglieder sehr wichtig, sie tragen mit ihrem Vereinsbeitrag nicht unwesentlich zur Finanzausstattung des Vereins bei.

Die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa konnte einige Ehrungen für langjährige passive Vereinsmitglieder durchführen.



Geehrt wurden mit der Silbernen Ehrennadel für 25 jährige Mitgliedschaft Manfred Hirt und Lioba Schneider.



Für 40 Jahre erhielten die Ehrennadel in Gold mit der Verleihungsurkunde:



Siegfried Duffner, der 34 Jahre aktiv in der Kapelle musizierte und auch heute noch aushilft, wenn Not am Mann ist;

Willi Heine; Maria Gehr; Thomas Maier und Günter Morgenschweis, der 18 Jahre als Vorstandsmitglied tätig war.



Die Vorsitzende bedankte sich bei den langjährigen Mitgliedern; sie bat darum, den Verein auch in Zukunft zu unterstützen.



Die anwesenden bedankten sich mit Beifall bei den treuen Unterstützern.



Alexander Hock, legte wie schon seit Jahren gewohnt, wieder einen vorbildlichen Kassenbericht vor.

Er sprach von großen Summen in den Einnahmen, aber leider natürlich auch in den Ausgaben, so dass nur ein kleines Plus von knapp 300.-EUR erwirtschaftet werden konnte.



Das gute Ergebnis der Altmaterialsammlung war für den leicht positiven Abschluss der Vereinskasse verantwortlich!



Dankbar konnten auch einige Spenden entgegengenommen werden. Diese Spenden sind immer wieder sehr willkommen und helfen bei der Finanzierung der vielfältigen Vereinsaufgabe ungemein. Rupert Kienzler las die Liste der Spender vor, denen an dieser Stelle herzlich für ihre Unterstützung gedankt wurde.



Die Kassenprüfer Nathalie Schwer und Hubert Maier erteilten Entlastung und Bürgermeister Scheffold nahm die Entlastung des Gesamtvorstandes vor.



Der Bürgermeister nannte den Musikverein und besonders die Kapelle eine tolle Truppe mit großer

personeller Substanz.



Er freue sich, dass der Dirigentenwechsel so gut gemeistert wurde und sprach gleichzeitig dem Dirigenten und den Musikern ein großes Kompliment für ein hervorragendes Jahreskonzert aus.



Die Arbeit der Musikschule zahle sich allmählich aus und die Musikvereine können schon die ersten Jungmusiker in ihre Reihen aufnehmen.



Für allen Einsatz bei öffentlichen Veranstaltungen dankte er und sicherte auch für die Zukunft die Unterstützung der Stadt zu.



Die anschließende Entlastung war nur eine Formsache.



Danach erfolgten die Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft















Der Bürgermeister übernahm das Amt des Wahlleiters.

Hier bei der Auszählung der Stimmen, gemeinsam mit Ortsvorsteher Bernhard Dold und Stadtrat Franz Böckl.





In geheimer Wahl wurde Claudia Lauble-Plewa als Vorsitzende und ihr Stellvertreter Rupert Kienzler mit überwältigendem Ergebnis wieder gewählt.

Herzliche Gratulation vom Bürgermeister.



Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden ebenfalls in ihren Funktionen bestätigt:



Alexander Hock als Kassierer; Claudia Schwer als Schriftführerin; Karl-Geog Läufer als EDV Sachbearbeiter; Dominik Schwer als Vertreter der Bläserjugend.



Wiedergewählt wurden auch die Beiräte Ute Löffler, Bernd Hock, Georg Gießler.

Renate Fehrenbach und Franz Böckl vertreten die passiven Vereinsmitglieder.



Einen Blick in den Terminkalender gab Ute Löffler; es wird sicher kein langweiliges Jahr werden!

Bereits feststehende Termine sind:

die Partyband Allgäupower gastiert am 24. März bereits zum sechsten Mal in der Stadthalle, am 21. April findet das Jahreskonzert statt, im Mai gibt es eine Altmaterialsammlung und das Sandbühlfest wird am 7. und 8. Juli stattfinden.

Sie finden alle Termine auf unserer Internetseite TERMINE.



Claudia Lauble-Plewa bedankte sich bei der Stadt und dem Ortschaftsrat für alle Unterstützung und dabei ganz besonders für die Renovierung des Gemeindesaales; sie dankte der Feuerwehr und allen Helferinnen und Helfern bei unseren Veranstaltungen.



Den Technikern des Vereins für den Transport und Aufbau der Übertragungsanlage und auch den Haltern der Transportfahrzeuge bei sonstigen Einsätzen wurde gedankt.



Gedankt wurde auch Gerhard Hock für seine Dirigententätigkeit sowie allen Musikerinnen und Musikern für ihren Einsatz.













Vize Rupert Kienzler überreichte der Vorsitzenden einen Blumenstrauß und bedankte sich für die viele Arbeit im vergangenen Vereinsjahr.



Die Musikerinnen und Musiker sowie alle Anwsenden sahen das genau so und spendeten reichlich Applaus.



Alle hoffen auf ein erfolgreiches Jahr, auf ein harmonisches Miteinander und darauf, dass die positive musikalische Entwicklung der letzten Jahre weitergeht!



Nach einem kurzen Abschlusswort schloss Claudia Lauble-Plewa die harmonisch verlaufene Hauptversammlung für das Jahr 2011!











 

17.12.2011 Weihnachtskonzert

Ein begeistertes Publikum im vollbesetzten, frisch renovierten Gemeindesaal, ein von Dirigent Detlev Brüschke sorgfältig zusammengestelltes Musikprogramm, gefällige Lieder des katholischen Kirchenchores und eine bestens aufgelegte Theatergruppe waren die Garanten für eine erfolgreiche Weihnachtsfeier 2011.















Eng war es, sehr eng.



Die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa sprach in ihrer Begrüßung von einem Hautnah-Konzert und meinte damit die Enge auf der erweiterten Bühne, welche die 56 Musiker der Kapelle fast nicht fassen konnte.



Sie freute sich, dass einige junge Musikerinnen und Musiker in das Orchester integriert werden konnten und teilweise zum ersten Mal in einem Konzert mitspielten. –siehe separaten Bericht-



Zum musikalischen Auftakt präsentierte die Kapelle das träumerische Stück Nostalgia von Jacob de Haan mit einem sauber gespielten Flötensolo von Stefanie Kern, die auch wieder die Moderation des musikalischen Programms inne hatte.



Mit dem recht anspruchvollen Stück Sinfonia Per Un Addio zeigte das Orchester sein Gespür für schnelle Tempowechsel.

















Die Flötistin Nadine Läufer begeisterte mit dem Solostück Der einsame Hirte von James Last.





Der berühmte John Lennon Titel Imagine wurde von der Solistin Ute Löffler

auf ihrem Alt-Saxophon gekonnt und ausdruckstark dargeboten.



Mit dem musikalischen Wunsch nach einer weißen Weihnacht beendete die Kapelle mit dem Stück White Christmas von Irvin Berlin das Konzertprogramm. Mit begeistertem Beifall bedankte sich das Publikum bei den Musikern und ihrem Dirigenten, die als Zugabe noch das Weihnachtslied O du fröhliche präsentierten.



Den etwas wehmütigen Teil des Abends bildete die Verabschiedung von aktiven Musikern. –siehe gesonderter Bericht-



Wie immer bei dieser traditionsreichen Veranstaltung zeigte der Cäcilienchor unter Dorothea Eberhardt dass auch sehr schöne weltliche Titel gerne gesungen werden.



Zunächst kam die Jazz-Mottete Jubilate zur Aufführung. Als Solisten hörte man dann bei dem Titel Ich wünsch dir Zeit Maria Simon und Erich Kaltenbach und als letztes Stück hatte der Chor das Lied Ein Licht geht uns auf mitgebracht. Alle Titel wurden von der Dirigentin für ihren Chor extra bearbeitet.



In der nun folgenden Pause wurden für die Verlosung einer reich bestückten Tombola Lose verkauft.



Inzwischen wartete das Publikum gespannt auf die Theateraufführung. Die Theatergruppe des Musikvereins versteht es schon viele Jahre, ihr Publikum bestens zu unterhalten.



Diese Jahr wurde die Büro Satire Super Kollege Schmitt aufgeführt.

Dabei stand eine seltsame Firma, von der keiner wusste, was sie eigentlich herstellt oder verkauft, durch die kurzzeitige Abwesenheit des Super Schmitt, der alle Verantwortung und alle Entscheidungen an sich gezogen hatte, total kopf. Die Panik, die sein Fehlen auslöste war überwältigend.















Die alkoholisierte Chefin (Beate Läufer) konnte nichts entscheiden, die Urlaubsvertretung Herr Schröder (Michael Kaltenbach) war eine ehrliche aber auch schüchterne Haut und die attraktive Sekretärin Ester (Nadine Läufer), die ihre Rolle einfach super spielte, hatte außer schöne Beine am Schluss auch noch die zündende, neue Geschäftsidee.





Die beiden etwas schussligen Computerlieferanten (Franz Josef Kaltenbach und Uli Gießler) sorgten mit ihrer langsamen und sehr seltsamen Arbeitsweise für Heiterkeit.














Bei seiner Rückkehr aus dem Urlaub sah sich der bisher so wichtige Kollege Schmitt (Karl-Georg Läufer) plötzlich entlassen und die Firma nahm durch die neue Geschäftsidee Mode einen unerwarteten Aufschwung.



Das Stück hatte allerdings auch einen kleinen sozialkritischen Hintergrund:



Die Klage des Leiharbeiter Herr Schröder (Urlaubvertreter) über fehlende Zukunft Perspektive, über fehlende Sicherheit in der Familienplanung gab auch etwas zu denken.



Und noch eine Botschaft hatte das Stück: man soll seine Träume leben und auch mal etwas Neues wagen.





Super Schmitt ist entlassen!

















Die Theatergruppe unter der Leitung von (von links) Uli Gießler, Katrin Schwer, Karl-Georg Läufer, Beate Läufer, Michael Kaltenbach, Franz-Josef Kaltenbach und Nadine Läufer spielte gekonnt und durfte begeisterten Applaus entgegen nehmen.





Nach der Verlosung der Tombola bedankte sich die Vorsitzende bei allen Mitwirkenden, vor allem bei dem Dirigenten Detlev Brüschke, sowie bei allen Gabenspendern und Helfern. Mit einem besinnlichen Gedicht schloss sie die harmonische Veranstaltung.







 

17.12.2011 Verabschiedung und Neuaufnahme

Das Weihnachtkonzert 2011 des Musikvereins hatte einen erfreulichen und auch einen etwas wehmütigen Teil und war leider auch ein Abschiedskonzert.













An der Weihnachtsfeier konnten wir die Besucher mit einer personellen Verstärkung unserer Kapelle überraschen.



Nach Abschluss der Ausbildung an der Musikschule Hornberg und der erfolgreichen Prüfung zum Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze konnten in den vergangenen Wochen insgesamt sieben junge Musikerinnen und Musiker in die Reihen der aktiven Musiker der Trachtenkapelle aufgenommen werden.



Für die „Neuen“ war das Weihnachtskonzert am vergangenen Samstag der erste Auftritt mit der Gesamtkapelle vor größerem Publikum.



Die älteren Musiker werden die jungen Musiker unterstützen und ihnen bei der Eingewöhnung in der großen Kapelle behilflich sein.



Unser Dirigent Detlev Brüschke und alle Musikerinnen und Musiker heißen die jungen Nachwuchskräfte willkommen und freuen sich auf das gemeinsame Musizieren.





von links: Janek Kienzler, Tuba; Andreas Dotter, Trompete; Jonas Kienzler, Tenorsaxophon;

Andreas Kammerer, Trompete; Lena Raißle, Querflöte; Katrin Gorzny, Querflöte; nicht auf dem Foto: Monique Läufer, Querflöte.

















Die Vorsitzende und der Vize verabschieden von links: Andreas Schwer, Markus Duffner und Mathias Böckl.



Leider gab es auch einen weniger erfreulichen Teil:



Die Musiker Andreas Schwer, Mathias Böckl und Markus Duffner schieden leider aus dem Kreis der Aktiven aus. Alle drei, die der jüngeren Generation angehören, haben durch Beruf oder Ausbildung ihren Wohnort verlegt oder haben nicht mehr die erforderliche Zeit zu Musizieren.



Mit einem Geschenk bedankte sich die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa bei den Ausscheidenden für ihr jahrelanges Mitwirken in der Kapelle.















Die nächste Verabschiedung ging dann doch etwas zu Herzen.



Nach über 50 jähriger aktiver Zeit wurde Klaus Lauble in den musikalischen Ruhestand. verabschiedet.



In dieser Zeit war er 30 Jahre, von 1974 bis 2004 Schriftführer im Verein.

Damals wurde alles noch von Hand geschrieben, Computer waren selten und bei Vereinen fast nicht im Einsatz.



Klaus Lauble besitzt alle Ehrungen des Vereins, ist Ehrenmitglied im Verein und Blasmusikverband, außerdem wurde ihm die Goldene Verdienstnadel des Vereins verliehen.



Als Erinnerungsgeschenk wurde ihm von seiner Tochter ein holzgeschnitzter Hornbläser überreicht. Seine Frau Renate durfte einen Blumenstrauß in Empfang nehmen.











Mit stehenden Ovationen bedankten sich die Musiker und das Publikum für ein halbes Jahrhundert aktives Mitwirken im Verein.



Wir alle bedanken uns für die lange Musikerzeit und wünschen für die Zukunft alles Gute.







 

8.-9.Oktober 2011 Vereinsausflug

Am 8. und 9. Oktober unternahmen die Musikerinnen und Musiker nach 4 jähriger Pause wieder einen Vereinsausflug.



Ziel war Oberstdorf im Allgäu, wo ein interessantes Programm wartete.



Ein riesiger Doppelstockbus nahm am frühen Samstagmorgen die 70 Personen starke Reisegesellschaft an Bord. Neben den Musikerinnen und Musikern waren auch die jeweiligen Partner und die Vorstandsmitglieder in froher Reiseerwartung.



Pünktlich um 7.00 Uhr setzte sich das große Fahrzeug in Richtung Bodensee in Bewegung.

Die Wetterbericht hatte für das Wochenende Regenwetter vorausgesagt, und die herrschende Wetterlage gab ihm leider recht.













Über die Autobahn ging es flott bis Stockach und dann am Bodensee entlang. In Markdorf – Reute erwartete uns im Hofcafe des Obst-und Beerenhofes Pfleghaar ein Frühstücksbuffet.



Einige nutzten die Gelegenheit zu einem Einkauf im Hofladen. Hier wurde neben frischen Erdbeeren auch Liköre, Marmeladen und Schnäpse aus eigener Erzeugung angeboten.



Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte seines Betriebes durch den Seniorchef machten wir im „Beerenzügle“ eine Rundfahrt durch die Obst – und Rebanlagen rund um Reute;



leider setzte nun ein starker Regen ein, so dass man die tolle Sicht auf den Bodensee nicht wirklich genießen konnte.



Nach informativen Ausführungen über die Führung eines recht großen Obstanbau-Betriebes und einem wärmenden Schnäpschen ging die Fahrt über Ravensburg in Richtung Allgäu.





Im Hofcafe wartete ein leckeres Frühstück.

















Kempten lädt zum Bummeln ein.



Der geplante Aufenthalt am Alpsee in der Region Immenstadt musste wegen des fortdauernden Regens leider ausfallen.



Die Fahrt ging deshalb direkt nach Kempten, wo nun endlich bei trockenem Wetter ein Stadtbummel unternommen und eine Kaffeepause eingelegt wurde.



Ein Spaziergang über den Marktplatz mit den aufgebauten Marktständen hatte seinen besonderen Reiz!



Anschließend wurden im Hotel Waldhorn die Zimmer bezogen und nach einer kurzen Pause zur Fahrt nach Oberstdorf gestartet.



In der urigen Brauereigaststätte der Dampfbierbrauerei waren Plätze reserviert. Ein leckeres bayrisches Essen wurde serviert, dazu gab es natürlich bayrisches Bier.



Eine tolle Atmosphäre erzeugen die mitten im Lokal stehenden kupfernen Sudpfannen des Sudhauses, in dem ein Bierbrauer den ganzen Abend über seiner Arbeit nachging. Auch der Gärkeller befindet sich im Lokal, so dass man aus nächster Nähe dem Brauer bei seiner verantwortungsvollen Tätigkeit zuschauen konnte.



Im großen Lokal erlebte man mit der Partyband „Extreme“ eine tolle Party in allerbester Stimmung. Der Abend verging viel zu schnell und plötzlich war es Zeit, die Rückfahrt nach Kempten anzutreten.















Die Musiker in der Dampfbierbrauerei in prächtiger Stimmung!





Auch die Jugend hatte ihren Spass und gute Laune.

















In der Jagerstube fühlten sich die Schwarzwälder sichtlich wohl!





Nach einer kurzen Nacht und einem ausgedehnten Frühstück sagten wir Kempten ade und fuhren wieder nach Oberstdorf, wo uns ein interessantes Programm erwartete.



Das Wetter entschädigte uns jetzt für den etwas verregneten Samstag!



Strahlende Sonne, blauer Himmel und Neuschnee auf den Bergen bis hinunter zum Stadtrand erwartete uns: es war einfach traumhaft.



Nach einem kurzen Fußmarsch zur ERDINGER Arena, der Skisprunganlage, empfingen uns zwei Mitglieder des Skiclubs, die uns die Technik der Anlage und auch die Technik und Geschichte des Skispringens spannend und fachkundig erklärten.



Nach der Fahrt mit dem Aufzug auf die oberste Plattform der Schanze genoss man eine grandiose Sicht auf die umliegenden schneebedeckten Berge und auf den Ort Oberstdorf.



Der Gedanke an die Skispringer, die aus dieser Perspektive über die Schanze fahren, verursachte eine kleine Gänsehaut.



Der Bus wartete bereits zur Weiterfahrt an die Talstation der Söllereckbahn.



An der Bergstation in 1400 m Höhe lagen dann fast 30cm Neuschnee und eine erste Schneeballschlacht war eine Selbstverständlichkeit.















Im Berghaus Schönblick spielte eine kleine Abordnung der Jugendmusikschule

Oberstdorf alpenländische Musik; unser Tubist Georg ließ sich nicht

zweimal bitten: er nahm die große Tuba und den Gamsbart-Hut eines der Musiker und spielte gleich eine flotte Polka mit.





Die Zeit drängte und man musste leider von der schönen, verschneiten Landschaft Abschied nehmen.









Im großen Bus war dann auf der Heimfahrt eine gute Stimmung und nach einer letzten Einkehr in Fischbach kamen alle wieder wohlbehalten und auch etwas müde im Heimatdorf an.



Ein harmonischer Ausflug 2011, der die Kameradschaft stärken soll, fand ein gutes Ende.



Die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa bedankte sich bei Ute Löffler für die Organisation, diesem Dank schließen sich die Musikerinnen und Musiker gerne an; auch dem Vize Rupert Kienzler, der am Samstag Geburtstag feierte und die ganze Reisegruppe zu einem Umtrunk einlud, sagen wir nochmals ein Dankeschön.







 

17.9.2011 Ausflug der Ehrenmitglieder

Die Ehrenmitglieder des Musikvereins Niederwasser unternahmen ihren jährlichen Ausflug am 17.September 2011.



Am Samstag, 17. September trafen sich die Senioren des Vereins mit ihren Partnern zu dieser sehr beliebten Exkursion. Auch die Ehepartner von bereits verstorbenen Ehrenmitgliedern sind jeweils eingeladen.



Bei trübem aber trockenem Herbstwetter bestiegen die Teilnehmer am frühen Samstag den Bus. Als Reiseziel wurde die Breisgaumetropole Freiburg und das Städtchen Staufen im Breisgau angesteuert.



Diese Ausflugsfahrt ist bei den Senioren sehr beliebt und somit herrschte in der Reisgruppe gute Laune; alle freuten sich auf diese gemeinsame Unternehmung.



Nach der Ankunft in Freiburg ging es bei strahlendem Sonnenschein über den riesigen Markt zur Bischofskirche, dem Münster. Dort war eine Besichtigung vorgesehen, die aber leider ausfallen musste, weil zur gleichen Zeit ein Orgelkonzert stattfand.



Dieses kulturelle Ereignis genoss man gemeinsam im vollbesetzten Gotteshaus.















Ein Teil der Reisegruppe vor dem Freiburger Münster





Kleine Rast nach kurzem Stadtbummel















Nach einem kurzen Stadtbummel ging die Fahrt weiter in die Fauststadt Staufen.



In der Herberge, in der einst Dr. Faust wohnte, waren für ein ausgezeichnetes Mittagessen Plätze reserviert.

Die Geschichte der Stadt wurde der Reisegruppe anschließend auf anschauliche Weise von einem professionellen Stadtführer nahe gebracht.

Man erfuhr aus der über 1200 jährigen Geschichte der Stadt sehr viel Wissenswertes aus alter Zeit.



Unter dem Motto, Staufen darf nicht zerbrechen, erfuhr man dann vieles über die aktuellen Probleme.

Geotherme-Bohrungen am Rathaus führten zur Hebung des Bodens in der Stadtmitte um einen halben Meter; über 250 Häuser wurden beschädigt und zum Teil sogar unbewohnbar.



Bei einer Stadtführung konnte man sich die Auswirkungen dieser Erdbewegung näher anschauen.





Der Stadtführer, links, wusste vieles zu Erzählen.

















Ganz andere Instrumente und Klänge wie gewohnt...



Der Zufall wollte es, dass an diesem Wochenende die Stadt mit einem Historischen Wochenende das mehr als 1200jährige Jubiläum feierte und deshalb in eine mittelalterliche Atmosphäre getaucht war.



In der historischen Altstadt konnte man edle Ritter, Flößer und viel Volk in Historischen Kleidern bestaunen; aber auch Gaukler, Trommler und Musikanten zogen durch die Straßen.



Nach all diesen Erlebnissen störte der nun einsetzende Regen die gute Laune der Senioren nicht und in guter Stimmung wurde der Bus zur Weiterfahrt in das idyllische Klosterdorf Sankt Peter bestiegen.



Hier war der Besuch der wunderschönen Barock Kirche ein weiterer Höhepunkt dieser Ausfahrt.



Über dem Hochschwarzwald lag dichter Nebel, als man über Sankt Märgen und Furtwangen zur Heimfahrt startete.



Am frühen Abend erreichte man das Heimatdorf, wo bei einer gemeinsamen Einkehr im Gasthaus der schöne Tag harmonisch ausklang.







Die Teilnehmer am Ausflug 2011; nicht auf dem Foto: Helmut Lauble



 

26.7.2011 Gratulation für Helmut Hock zum Siebzigsten Geburtstag













Am 26.7.2011 konnte Helmut Hock auf dem Oberhippensbach in Hornberg-Niederwasser seinen 70. Geburtstag feiern.



Die Vorsitzende des Vereins, Claudia Lauble-Plewa, und der stellvertretende Vorsitzende Rupert Kienzler überbrachten dem Geburtstagsjubilar die Glückwünsche des Musikvereins.



Seit 1978 ist Helmut Hock Vereinsmitglied. Vom Jahre 1984 bis 2006 war er als Vertreter der passiven Vereinsmitglieder in der Vorstandschaft des Vereins tätig.



Er unterstützt seit vielen Jahrzehnten den Musikverein auf vielfältige Weise.



Gerne denken wir an seine Gastfreundschaft und an viele Feste auf dem großen Areal seines Oberhippensbachhofes zurück.



Seinen Maschinenpark stellt er bei Bedarf selbstlos in den Dienst des Vereins.



Bei unseren Festen und Veranstaltungen ist seine Hilfe und seine Einsatzbereitschaft auch heute noch selbstverständlich, genau wie auf ihn können wir uns auch stets auf die Hilfe seiner Frau Gerda verlassen.

Beide unterstützen den Verein tatkräftig, sind immer da, wenn man sie ruft.



Anlässlich des 70. Geburtstages bedankte sich der Musikverein bei Helmut Hock für alle Hilfe und Unterstützung in der Vergangenheit mit einem Geschenk.



Wir alle gratulieren und wünschen dem jung gebliebenen 70 Jährigen Helmut für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit.









 

2.-3.7.2011 Sandbühlfest mit viel Musik

Schon etliche Wochen vor dem Fest gingen die Musiker an die Arbeit, den Festplatz vorzubereiten, die mittlerweile großen überdachten Konstruktionen aufzubauen und die immer wieder anstehenden Erdarbeiten zu erledigen.



Natürlich ist bei einer Open air Veranstaltung, wie es das Sandbühlfest nun mal ist, das richtige Wetter ein entscheidender Faktor, ob das Fest ein Erfolg oder ein Misserfolg wird.



In diesem Jahr hatte man ein gutes Gefühl; die Wetterpropheten sagten gutes, sonniges Wetter voraus.

Nach der Pleite vom letzten Jahr, als der Festplatz unter Wasser stand, war das ein zusätzlicher Motivationsschub.



Am Samstag kündigte strahlender Sonnenschein ein optimales Festwetter an. Der Festauftakt am Samstagabend war trocken und sonnig, aber leider recht kühl und die Gäste verweilten deshalb nicht ganz so lange auf dem Festplatz, wie man es sich gerne gewünscht hätte.















Es war die Musikkapelle Hofstetten, die unter ihrem Dirigenten Thomas Rauber das Fest musikalisch eröffnete und für Waldfestklänge sorgte.

Katharina Kaspar konnte als Sängerin der Musikkapelle Hofstetten gut gefallen.





Zur allgemeinen Überraschung besuchte der Bundestagsabgeordnete Siegfried Kauder das Sandbühlfest,wo er von Bürgermeister Scheffold und der Vorsitzenden Claudia Lauble-Plewa begrüßt wurde.



Die Tanz und Stimmungskapelle BUGGY aus Tuttlingen, die das Fest auf dem Sandbühl seit vielen Jahren begleitet, animierte die Besucher mit flotter Musik zum Tanzen.



Der Sonntag entschädigte dann mit allerbestem Festwetter.

Nach einem recht frischen Morgen war der Festplatz mit zahlreichen Gästen den ganzen Tag über sehr gut besetzt und den Musikerinnen und Musikern aus Niederwasser sah man an, dass ein Sandbühlfest mit so vielen Gästen einfach Freude macht.



Die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa konnte sich auf ein seit vielen Jahren eingespieltes Team verlassen und so klappte auch im größten Andrang alles bestens.













Siegfried mit Team hatte an der Pommes Fabrik keine ruhige Minute, genau wie....






....das Team von Rupert am Hähnchengrill. Pommes und Hähnchen waren die absoluten Renner im Wirtschaftsbetrieb.

















Die Kurkapelle Schonach unter Dirigent Berthold Berberich leitete das musikalische Sonntagsprogramm mit einem ausgedehnten Frühschoppenkonzert ein. Trotz kurzfristiger Anfrage - eine andere Kapelle musste ihren zugesagten Auftritt absagen - halfen die Nachbarn aus Schonach spontan aus. Vielen Dank!!





Der nächste musikalische Gast, der Musikverein Steinach mit Dirigent Clemens Meier setzte das musikalische Progamm fort. Die Musikerinnen und Musiker aus dem Kinzigtal unterhielten mit einem tollen Musikprogramm die Gäste.

















Eine Augenweide war dann die Trachtentanzgruppe Reichenbach mit ihrer weltberühmten Bollenhuttracht.

Die Trachtenkapelle Reichenbach unter Dirigent Bernd Vosseler gestaltete zusammen mit der Kinder- und Erwachsenentanzgruppe ein tolles Programm, das bei den Gästen ausgezeichnet ankam.





Zur Abrundung des großen Angebotes im Wirtschaftsbetrieb wurde zum ersten Mal ein Eismobil auf dem Festplatz stationiert.



Im Anschluss an die Reichenbacher Trachtenkapelle sorgte nochmals die Kapelle BUGGY mit Unterhaltungs – und Tanzmusik, für einen gelungenen musikalischen Abschluss.



Eine nette Überraschung war der Besuch der Hornberger Stadtkapelle, die auf dem Heimweg von ihrem Ausflug auf dem Sandbühl noch einen Halt einlegte.



Für die jüngsten Gäste wurde wie in jedem Jahr am Sonntagnachmittag eine ausgiebige Kinderunterhaltungs- und Bastelstunde organisiert.



Natürlich trug zum guten Gelingen auch der exzellente Wirtschaftsbetrieb, der von den Niederwasserer Musikerinnen und Musiker in den letzten Jahren perfektioniert wurde, bei.



Der Musikverein erwies sich wieder einmal als perfekter Gastgeber.



Wir bedanken uns bei allen Gastkapellen, bei unseren Gästen, bei allen Helferinnen und Helfern und bei allen Kuchenspendern!













































 

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