Weihnachtlicher Dorfplatzzauber 2024

Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr gibt es eine Wiederholung!
Der Musikverein und die Bläserjugend veranstalten am 21.12.2024  auf dem neuen Dorfplatz
einen kleinen, aber feinen "Weihnachtlichen Dorfplatzzauber"!

Alle Einwohner und Gäste sind uns herzlich willkommen! HL

19.4.2008 Ein Konzertabend very British - Jahreskonzert 2008

Der Konzertabend very British zeigte in der Hornberger Stadthalle einen gelungenen musikalischen Querschnitt durch landschaftlich beeindruckende Schönheiten, alte Traditionen und auch weltberühmte Persönlichkeiten.



Unter ihrem Dirigenten Alois Huber verstand es die Trachtenkapelle ganz vortrefflich, diese englische Atmosphäre einem großen Publikum auf hohem Blasmusikniveau zu präsentieren.













Very British gab sich nicht nur das Musikprogramm, sondern auch das gesamte Ambiente in der Stadthalle.



Beim Eröffnungmarsch Pomp and Circumsdance No.1, den sich König Edward VII zur Krönung gewünscht hatte, wehte die englische Flagge nicht auf dem Dach sondern grüßte von der Leinwand.



Die Konzertstücke wurden optisch verstärkt durch herrliche, auf eine Großleinwand gebeamte Bilder von London, den königlichen Schlössern und den wunderschönen Highlands.





Das Ambiente des gesamten Abends war very British, von Ute Löffler mit ihrem Team perfekt geplant.



Mit der Highland Rhapsodie ging die Reise weiter ins Schottische Hochland und mit Lord Tullamore gelang der Sprung hinüber nach Irland.



Sehnsuchtsvoll intonierten die Posaunen die weinerliche Melodie vom singenden Sand, das Orchester beschrieb die Großartigkeit des Highlands musikalisch sehr eindrucksvoll!















Alois Huber führte seine Musiker mit sicherem Dirigat.



Nach den Ehrungen (separater Bericht) und einer Pause durchbrach er unschlagbar und galant die faszinierenden Landschaftseindrücke: James Bond 007, komponiert von Johan de Mey. Die Filmmelodien und die bekanntesten Bond – Girls waren sowohl ein Ohren- als auch ein Augenschmaus.



Das London der 20er Jahre war mit Audrey Hepburn und Rex Harrison und Melodien aus My fair Lady präsent.



Eindrucksvoll unterstrichen die Flügelhörner, Trompeten und Saxofone im Dialog die sich abzeichnende Liebesbeziehung der beiden.

















Zwei Höhepunkte hintereinander sorgten dann beim Publikum für wahre Beifallsstürme.



Highland Cathedral, mit einer stilecht in Schottenröcken auftretenden Abordnung der Caverhill Guardians....





....und dem von Ute Löffler und Erich Kaltenbach einfühlsam gesungenen Amanzing Grace, auf das sich insgeheim viele der Besucher den ganzen Abend gefreut hatten.

Der eigentümliche Klang der Dudelsäcke machte den Streifzug durch England vollends perfekt.



Aus Liverpool machten sich einst die Beatles auf, mit ihrer Musik die Welt zu erobern. Ihre erfolgreichsten Hits hat M. Sweeney zu einem sehr gefälligen Titel Music of the Beatles zusammengefasst.



Mit dem 1898 komponierten Marsch Sons of the Brave waren die Musiker an dem letzten Titel angelangt. Alois Huber und seine Musiker ernteten den verdienten Applaus, das Publikum gab keine Ruhe und wollte Zugaben.



Noch einmal erklangen die Dudelsäcke!





Auf besonderen Wunsch sangen Bernadette Gießler-Bächle, Ute Löffler und Erich Kaltenbach An Angel von der Kelly Family.



Lang anhaltender Beifall der vielen Besucher war der Lohn für einen gelungenen, nicht alltäglichen Konzertabend.









 

7.3.2008 Probenwochenende mit sechs Dirigenten

Die Trachtenkapelle Niederwasser veranstaltet am 19. April 2008 um 20.00 Uhr in der Stadthalle Hornberg das Jahreskonzert 2008.



Dieses Konzert ist unbestritten der musikalische Höhepunkt der jährlichen Auftritte.



Mit einem völlig neuen Programm unter dem Titel „Very British“ stellt sich die Kapelle der Öffentlichkeit vor!

Daher gilt es für die Musiker seit vielen Wochen, noch mehr als sonst zu üben.



Um sich auf die musikalische Herausforderung dieses Konzertprogramms vorzubereiten,

fand am vergangenen Wochenende, wie seit einer Reihe von Jahren, ein zusätzliches Probenwochenende statt.



Von Freitag bis einschließlich Sonntag waren insgesamt 12 Stunden Probentätigkeit, davon 8 Stunden Registerproben, eingeplant.



Bereits am Freitagabend, 07.März war eine Gesamtprobe angesetzt.



Am Samstag ging es dann voll zur Sache. Um effizient und erfolgreich zu proben, wurden sechs Gruppen gebildet

In allen Räumen des Vereinshauses, im Sitzungssaal des Rathauses, im Besprechungsraum der Feuerwehr und natürlich im Gemeindesaal wurde das anspruchsvolle Programm geprobt.



Dirigent Alois Huber war es wiederum gelungen, als Unterstützung einige Dirigentenkollegen aus der Umgebung zu gewinnen.



Andreas Hirt, Stadtkapellmeister in Furtwangen, in Niederwasser schon ein alter Bekannter, der Dirigent der Musikkapelle Riedböhringen, Thomas Spiegelhalter, Christian Ambs, Dirigent des Musikvereins Ettenheim-Wallburg, Stadtkapellmeister Thomas Rösch aus Vöhrenbach und der Dirigent der Jugendkapelle Aufen - Donaueschingen waren gerne bereit, hier unterstützend einzuspringen.



Alois Huber selbst hatte das Holzregister zur Ausbildung.



Ein Schwerpunkt der Arbeit war das Stück Pomp and Circumstance No.1 von Albert Loritz und die selection JAMES BOND 007 von Johan de Mey.



Nach sechs Stunden Registerproben folgte am Samstagabend um 20.00 Uhr noch eine Gesamtprobe.



Und selbst am Sonntagmorgen wurde nochmals eine zweistündige Vollprobe absolviert bei welcher eine Anwesenheit von fast unglaublichen 96 Prozent der Musikerinnen und Musiker festgestellt wurde.



Dabei wurde das gesamte Konzertprogramm zum ersten Mal in seiner ganzen Länge durchgespielt.

Am Ende der Intensivproben waren die Musiker geschafft und der Dirigent war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.





Musikalische Vorbereitung zum Jahreskonzert 2008 mit sechs Dirigenten:

von links:Thomas Rösch, Stadtkapellmeister Vöhrenbach; Markus Hildebrand, Dirigent Jugendkapelle Aufen; Alois Huber, Trachtenkapelle Niederwasser; Andreas Hirt, Stadtkapellmeister Furtwangen; Christian Ambs; Dirigent Musikkapelle Ettenheim-Wallburg; Thomas Spiegelhalter, Dirigent Musikkapelle Riedböhringen

 

01.03.2008 ALLGÄUPOWER, die Stimmungskanonen begeisterten

Nach dem großartigen Erfolg im vergangenen Jahr entschloss sich der Musikverein, einen weiteren Unterhaltungsabend mit der aus Rundfunk und Fernsehen bekannten Partyband ALLGÄUPOWER zu initiieren.

Als Termin, wurde Samstag, 1.März festgelegt.



Die Fans füllten die Halle zwar nicht bis zum letzen Platz, aber trotzdem war die Feierlaune beim Konzert der Partyband ALLGÄUPOWER am Samstagabend phänomenal.















Der Musikverein hatte außerdem Xavers Örgele Musik aus Schonach engagiert.



Das Publikum wollte sie gar nicht mehr von der Bühne lassen und forderte lautstark mehrere Zugaben.

Fast drei Stunden hatten die Schonacher Musikanten die Gäste mit Schlagern und Volksmusik musikalisch aufgewärmt,....





....bevor die sechs Musiker von ALLGÄUPOWER für fast fünf Stunden die Stadthalle in Hornberg erbeben ließen.



















Zahlreiche Fanclubs von ALLGÄUPOWER, darunter auch eine Gruppe aus Hessen, zeigten trotz weiter Anfahrtswege keinerlei Zeichen von Müdigkeit.



Da wurden die Hände in die Höhe gereckt, gesungen, auf den Bänken gewippt und getanzt, wo es auch nur möglich war. Die Fans feierten ihre Band aus voller Kehle.



Mit ihrem grandiosen Auftritt lösten die Musiker bei den Besuchern wahre Begeisterungsstürme aus.















Die alpenländische Partymusik von ALLGÄUPOWER, die Volksmusik, deutsche Partyschlager und beliebte Oldies bis hin zu den aktuellen Ohrwürmern der internationalen Rock-und Popmusik, begeisterte Jung und Alt.



Die bekannte Band spielte die Hitcarts rauf und runter.



Die Verwandlungsfähigkeit der Musiker war überraschend.



Als Cowboy und Indianer holten sie das Lasso heraus und fingen sich weibliche Fans ein, die auf der Bühne an den Marterpfahl gebunden wurden.





Die Beatles sind back, hieß es dann später, als vier Pilzköpfe auf der Bühne ein starkes Revival starteten.

















Auch das Thema Bauer sucht Frau bearbeiteten die Vollblutmusiker aus dem Allgäu optisch und musikalisch.

Immer wieder verließen die sympatischen Musiker die Bühne um den direkten Kontakt zum Publikum zu suchen.





Wer zwischendurch Hunger und Durst verspürte wurde von der Bläserjugend, hier das Küchenteam, bestens umsorgt.







Für alle Partybegeisterten war dieser Abend sicher ein Höhepunkt im musikalisch-kulturellen Hornberger Jahresprogramm.