Vor wenigen Tagen konnte unser Ehrenmitglied und aktive Musiker, Helmut Braun aus Hornberg-Niederwasser seinen 70. Geburtstag feiern.
Dieses Jubiläum nahm er zum Anlass seine Musikerinnen und Musiker in der Probe nach seinem Geburtstag mit einer Einladung zu erfreuen.
Als im Anschluss an die Musikprobe Helmut mit seiner Familie im Probelokal erschien, spielte die Kapelle unter der Leitung von Alois Huber ihm zu Ehren das wunderschöne Stück HIGHLAND CATHEDRAL.
Die Vorsitzende, Claudia Lauble-Plewa und der Vize, Rupert Kienzler gratulierten und überreichten ein Geschenk.
Helmut Braun ist seit 56 Jahren aktiver Musiker.
Ab 1952 war er erster Flügelhornist, 1974 übernahm er von seinem Schwiegervater Damin Dold den Dirigentenstab und war 10 Jahre verantwortlicher musikalischer Leiter unserer Musikkapelle.
In dieser Zeit verstand er es immer wieder, ausgezeichnete Konzerte aufzuführen.
Für seine Verdienste wurde er 1978 vom Musikverein zum Ehrenmitglied ernannt.
Im Jahre 2003 ist ihm die Große Vereinsehrennadel in Gold verliehen worden, der Musikverband Kinzigtal ernannte ihn zum Ehrenmitglied.
56 Jahre zu musizieren ist eine Leistung, die Dank, Respekt und Anerkennung verdient.
Claudia Lauble-Plewa und Rupert Kienzler gratulieren dem verdienten Musiker Helmut.
Nach einigen weiteren Musikstücken lud der Jubilar dann zu einem gemeinsamen Essen ein.
Bei Schnitzel und Salat sowie freien Getränken ließen es sich die Musikerinnen und Musiker an festlich gedeckten Tischen richtig gut gehen.
Schon 46 Jahre spielt Helmut sein geliebtes Flügelhorn!
Helmut Braun erhielt von allen Seiten herzliche Glückwünsche ausgesprochen.
Er ist ein Stück Musikverein!
Wir alle wünschen ihm, dass er noch viele Jahre voller Gesundheit und Tatendrang seinen Hobby’s, der Blasmusik und dem Wandern, nachkommen kann.
Helmut Braun, Ehrenmitglied, wohnhaft in Schonach, feierte mit seiner Ehefrau Erika am
18. November 2008 Goldene Hochzeit.
Für die Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Alois Huber war es eine Selbstverständlichkeit, dem ehemaligen Musikkameraden und seiner Frau Erika zu diesem seltenen Jubiläum mit Musik zu gratulieren.
Dazu traf man sich am Dienstagabend im benachbarten Ort Schonach.
Ursprünglich sollte das Fest in ganz kleinem Rahmen stattfinden, doch der Musikverein bekam einen Tipp und so wurde von Tochter Cornelia und Schwiegersohn Thomas ein kleines Fest organisiert.
Das Goldpaar wusste von nichts, alles wurde geheim gehalten, und deshalb war die Überraschung vollkommen, als Abends vor dem Haus die Trachtenkapelle Aufstellung nahm und ein stimmungsvolles Ständchen anstimmte.
Ich bin völlig überwältigt, das ist einfach unglaublich; so lautete der Kommentar des Goldhochzeiters, zumal auch noch die gesamte Verwandtschaft von Erika erschienen war.
Der zweite Vorsitzende des Vereins, Rupert Kienzler ging in seiner Ansprache auf die Verdienste Helmut Brauns im Musikverein ein.
Er war von 1950 bis 1992 aktiver Musiker, er spielte 42 Jahre lang immer die erste Trompete.
Von 1966 bis 1972 gehörte er der Vorstandschaft an.
Obwohl er im Jahre 1973 seinen Wohnsitz nach Schonach verlegte, gehörte er noch weitere 20 Jahre zu den zuverlässigen und treuen Musikern der Kapelle.
Er wurde 1978 zum Ehrenmitglied ernannt und ist auch heute noch den älteren Musikern als guter Kamerad und engagierter Musiker in bester Erinnerung.
Rupert übermittelte die Glückwünsche des Vereins und überreichte ein Geschenk und einen Blumenstrauß.
Helmut und Erika mit Dirigent Alois Huber.
Cornelia und Thomas Burger hatten mit ihren Kindern ihre große Garage zu einem Festsaal hergerichtet.
Später spielte die Kapelle unter der Leitung von Manfred Duffner noch einige Stücke .....
....bevor zu später Stunde die Stimmung mit einer kleinen Besetzung der Kapelle nochmals hohe Wellen schlug.
Sie hatten sich viel zu erzählen; fast 30 Jahre saßen Helmut Lauble und Helmut Braun im Orchester nebeneinander und spielten die gleiche Stimme. Viele Erinnerungen an vergangene Zeiten wurden wach!
Die Musikerinnen und Musiker bedanken sich bei Cornelia und Thomas für die Gastfreundschaft und die gute Bewirtung.
Wir alle wünschen Helmut und Erika noch viele gemeinsame Jahre in Harmonie und Gesundheit.
Am Samstagabend traf sich im Gemeindesaal Niederwasser eine erwartungsfrohe Gesellschaft, bestehend aus den Ehrenmitgliedern, älteren, früheren Musikern, aktive Musiker und sonstige interessierte Personen.
Die Einladung erfolgte zu einer Dia-Show, die als Reise in die Vereinsvergangenheit konzipiert war.
Der ehemalige aktive Musiker und Vereinsschriftführer Horst Palmer aus Endingen am Kaiserstuhl hatte sich auf Anfrage spontan bereiterklärt, den ehemaligen Kameraden aus seiner aktiven Musikerzeit einen Überblick aus der damaligen Zeit zusammenzustellen.
Aus seiner riesigen Sammlung stellte er einen Dia-Vortrag zusammen, dem er den Titel Ein Dorf und seine Menschen, wie es früher war gab.
Nach der Begrüßung durch wurde sofort die Vergangenheit des Vereins lebendig.
Dias von Waldfesten ab 1956, Vereinsausflug im Jahre 1962, Fußballturniere und viele gesellige Veranstaltungen wechselten in rascher Folge.
Mann, waren wir da noch jung, oder wer war denn das hörte man des öfteren. Aber auch Musikkameraden, die inzwischen längst verstorben sind, wurden auf der Leinwand gesichtet und viele schöne Erinnerungen wurden wach.
Im zweiten Teil seines Vortrages zeigte Palmer das Dorf aus unterschiedlichsten Blickwinkeln in allen vier Jahreszeiten. Auch hier konnte man die großen Veränderungen der vergangenen fünfzig Jahre sehen.
Bei einem kleinen Wirtschaftbetrieb und schönen Fotos verging der Abend wie im Flug. Alte Musiker hatten ihre Fotoalben mitgebracht und es gab bei der Betrachtung der alten Fotos viel zu lachen.
Horst Palmer verstand es vorzüglich.....
...sein Publikum auf die Reise in die Vergangenheit mitzunehmen.
Eine kleine Abteilung der Trachtenkapelle hatte ihre Instrumente mitgebracht. Die Gäste erfreuten sich sichtlich an den Klängen der Instrumente.
Technische Probleme beseitigt hier Hans Palmer
Horst Palmer wurde am Schluss seines Vortages mit herzlichem Beifall gedankt. Helmut Lauble und Horst Hummel überreichten ihm als Dankeschön ein Geschenk.
Mit viel Musik und guten Gesprächen fand das Veteranen-Musikertreffen einen gelungenen Abschluss.
Die Wirtsleute des Vereinslokals des Musikvereins Niederwasser gehen nach 40 Jahren in den Ruhestand.
Etwas wehmütig wird es vor allem den älteren Musikern gewesen sein, als am vergangenen Donnerstag die offizielle Verabschiedung der Wirtsleute Ursel und Dieter Kammerer vom Rössle stattfand.
Das Gasthaus Rössle und der Musikverein sind seit Jahrzehnten eng miteinander verbunden.
Der Vorbesitzer, Hermann Dold war nach dem Kriege bis 1964 Vorsitzender des Musikvereins und so war es eigentlich fast normal, dass die Musiker das Lokal schon damals zu ihrem Vereinslokal ernannten und viele, bis heute unvergessene Feste feierten.
Mit dem Wechsel der Wirte von Dold zu Kammerer im Jahre 1968 hofften die Musiker, dass sie auch weiterhin im Rössle willkommen seien.
Schon nach kurzer Zeit hatte der Musikverein in Ursel und Dieter Kammerer Freunde gefunden, die stets für die Belange der Musiker da waren.
Der Heimatdichter Erwin Leisinger und der damalige Musikvereinsvorsitzende Erich Läufer machten den Vorschlag, im Nebenzimmer des Gasthauses eine Heimatstube zur Erinnerung an den großen Heimatforscher, Pfarrer Konrad Kaltenbach, einzurichten.
Dies wurde von Kammerers begeistert aufgenommen und tatkräftig unterstützt.
Unter dem Dach des Musikvereins wurde der Arbeitskreis Heimatstube gegründet; in vielen Stunden freiwilliger Arbeit wurde die Heimatstube in der heute noch bestehenden Form gebaut und eingerichtet. Mit einem großen Fest ist am 24.Mai 1970 die Einweihung gefeiert worden.
Die Musiker konnten sich aber auch bei der Vorbereitung des jährlichen Sandbühlfestes und zweier großer Jubiläen auf die Erfahrung und Unterstützung von Ursel Kammerer verlassen. Sie stellte zeitweise ihre Küche für das Kochen des Sandbühlmenüs zur Verfügung;
das Bestellen und Lagern von benötigten Lebensmitteln für Feste des Musikvereins in all den Jahren war für sie eine Selbstverständlichkeit.
Familie Kammerer hatte nicht nur ein offenes Ohr für die Belange des Musikvereins, sie hatte auch eine offene Hand und die Musiker erinnern sich dankbar an viele Einladungen in ihr Gasthaus und an viele andere Zuwendungen!
Ihr Sohn Thomas spielte bis zum Beginn seines Studiums in der Trachtenkapelle Posaune; nach Beendigung wird er mit seinem geliebten Instrument das Posaunenregister wieder verstärken;
die Verbindung zwischen Musikverein zum Gasthaus Rössle war perfekt.
Zum Abschluss Ihres Engagements als Rösslewirt wurden die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle nochmals zu einem Essen ins Rössle eingeladen. Unter der Leitung von Dirigent Alois Huber spielte die Kapelle für die zahlreichen Gäste und natürlich für das Ehepaar Kammerer etliche Musikstücke.
Die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa und Vize Rupert Kienzler bedankten sich bei Ursel und Dieter Kammerer mit einem Blumenstrauß.
Der Musikverein bedankt sich herzlich für alle Hilfe und Unterstützung, die er während 40 Jahren von Ursel und Dieter Kammerer erhielt.
Drei Generationen Musikverein bedanken sich!
(hinten v.links) Helmut Lauble, Vorsitzender von 1984 bis 2004; Erich Läufer, Vorsitzender von 1964 bis 1984; Claudia Lauble-Plewa, Vorsitzende seit 2004 und Vize Rupert Kienzler.
Die Musikerinnen und Musiker wünschen den Beiden einen kurzweiligen Ruhestand und hoffen, dass sie bei guter Gesundheit viele schöne gemeinsame Jahre ohne Stress und ohne Verpflichtung genießen dürfen!
Bei einem stimmungsvollen Vorspielnachmittag unter dem Thema Musik bunt serviert präsentierten die Nachwuchsmusiker ihr Können.
Die Bläserjugend hat im Verbund mit eigenen Jugendlichen sowie den Bläserkits und einer Bläserklasse der Musikschule Hornberg das zahlreiche Publikum im Gemeindesaal mit einem Konzert auf tollem Niveau bestens unterhalten.
Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Stefanie Kern ging es sofort zur Sache. Die jungen Musikerinnen und Musiker wollten zeigen, was sie drauf haben und wie sie sich musikalisch weiterentwickelt haben.
Alois Huber, Dirigent der Trachtenkapelle und Ausbilder führte mit viel Detailwissen durch das kurzweilige Programm. Er verstand es, den Kindern das große Lampenfieber etwas zu nehmen und so waren am Schluss die Einzel-und Gruppenvorträge alle gut gelungen.
Das Klarinettentrio Nathalie, Lisa und Simone (von links) eröffneten mit dem Ländler aus der Klaviermusik von Peter Seeger das Programm.
Mit den Titeln Up on a Houstop und Suite Nr. 5 Presto zeigte Andreas, dass er seine Trompete schon recht gut beherrscht.
Lena (links)und Katrin spielten auf ihren Querflöten einen schönen Rondo von Susato.
Simone an der Klarinette und Julian am Schlagzeug spielten mit Klavierbegleitung von Alois Huber das weltberühmte Stück My Way.
Eine der Jüngsten, Monique, wagte sich an das bekannte Menuett von J.S.Bach
Janek entlockte seinem Bariton das Stück Together von John Debee, ...
...während Nathalie auf ihrer nagelneuen Klarinette gekonnt und sehr versiert dem Publikum die Variationen aus Karneval in Venedig präsentierte.
Mit American Patrol zeigte Jonas, was er auf dem Es-Saxofon schon gelernt hat.
Stefan war bei der Übung für DrumSet voll in seinem Element!
Claudia (links) und Nadine spielten das recht schwierige Three for two von James Rae.
Stimmungsvoll wurde es dann beim nächsten Vortrag; Lisa spielte mit Klavierbegleitung auf der Klarinette die Romanze von Karl Bärmann.
Eugen spielt schon einige Jahre in der Trachtenkapelle, entsprechend routiniert spielte er das Hornist’s delight
Mit With a lot of pep erfreuten das Klarinetten-Trio Nathalie, Lisa und Simone sowie am Schlagzeug Julian die Zuhörer.
Der Abschluss der Einzelvorträge wurde es dann richtig laut. Die beiden Schlagzeuger Peter und Julian zeigten mit dem Titel Double Flavour, was aus einem DrumSet alles herausgeholt werden kann.
Danach schlug die Stunde der Bläserklasse der Musikschule. Stadtmusikdirektor Walter Böcherer erklärte, dass die Kinder dieser Klasse seit einem Jahr in Ausbildung sind.
Seit 2005 gibt es diese Bläserklassen. Die überwiegende Mehrheit der Schüler machte bisher nach der zweijährigen Bläserklasse als Jungmusiker in den örtlichen Musikvereinen weiter.
Mit drei Stücken von John Higgins verstand es das Ensemble, das Publikum gut zu unterhalten.
Die Bläserkit’s, seit zwei Jahren in Ausbildung stellten sich dann mit anspruchsvolleren Titeln vor. Die Kits hatten Märsche, Blues-Stücke und auch temperamentvollen Rock im Repertoire.
Nach einer Zugabe war ein Jungmusikerkonzert auf erstaunlichem Niveau zu Énde
Bürgermeister Siegfried Scheffold äusserte sich sehr zufrieden über die Fortschritte in der musikalischen Ausbildung.
Stefanie Kern bedankte sich bei einigen Sponsoren; mit deren Hilfe konnte die Bläserjugend zwei neue Instrumente beschaffen und zwei weitere können nun generalüberholt werden
Ein Lob gilt allen Jungmusikern, die sich als Solisten oder auch in Gruppen mutig dem Publikum präsentierten!
In den letzten Tagen vor dem großen Sandbühlfest sind bei den Verantwortlichen verstärkte Aktivitäten im organisatorischen Bereich festzustellen. Gilt es doch, für die große open air Veranstaltung alles in die richtigen Bahnen zu lenken;
Da müssen mehrere Musikkapellen verpflichtet, große Mengen an Speisen und Getränke bestellt, unzählige Kleinigkeiten bedacht und vor allem, ca. 60 Helfer gefragt und eingeteilt werden.
Wenn das Wetter mitspielt, stellt sich der Erfolg ein, denn das Sandbühlfest ist für sein volkstümliches Unterhaltungsprogramm ebenso bekannt wie für seinen vortrefflichen Wirtschaftsbetrieb.
Das Wetter kann man auf einen kurzen Nenner bringen: am Samstag top, am Sonntag fast ein Flop.
Bei bestem Wetter hatte der Musikverein Hammereisenbach unter der Leitung von Thomas Rösch das Programm eröffnet.
Es war ein lauer Sommerabend, und der Festplatz voll besetzt....
....als die Tanzkapelle BUGGY, hier schon seit ein mehreren Jahren Garant für gute Tanzmusik, fleißig und unermüdlich zum Tanz aufspielte.
Begeistert zeigten sich einige Fans des Fußballclubs FC Aarau in der Schweiz von diesem großen Freiluftfest.
Der gewohnt sehr umfangreiche Wirtschaftsbetrieb, der Sekt-und Weinprobierstand sorgten dafür, dass sich die Gäste wohlfühlten.
Im Bild Siegfried und Anneliese Duffner, die seit Jahrzehnten für knusprige Pommes frites sorgen.
Die als Jägermeisterbar dekorierte Bar war stark besucht und das Team hatte alle Hände voll zu tun, um die vielen Gäste bei Discomusik mit Cocktails und sonstigen Getränken zu versorgen.
Zum ersten Mal war am Sonntag zum Frühschoppenkonzert der Musikverein Siegelau mit dem Dirigenten Thomas Dorer auf dem Sandbühl zu Gast. Diese Kapelle kam zu einem Gegenbesuch, nachdem im Mai diesen Jahres unsere Trachtenkapelle beim dortigen Frühlingsfest ein gelungenes Konzert gab.
Inzwischen hatte leider der Regen begonnen und alle überdachten Plätze wurden von den Gästen regelrecht gestürmt.
Bei den Veranstaltern sah man enttäuschte Gesichter, nachdem bereits im vergangenen Jahr das Regenwetter den ganz großen Festerfolg verhinderte.
Gottseidank dauerte der Regen nur eine knappe Stunde, so dass das Fest zwar etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde, aber nicht gänzlich ins Wasser fiel.
Nach dem Regenguss füllte sich der Festplatz nochmals erfreulich und man sah bei den Verantwortlichen wieder freundliche Gesichter.
Als nächste Kapelle spielte der Musikverein Schönenbach unter ihrem musikalischen Leiter Christof Hepting auf, ebenfalls eine neue Gastkapelle beim Sandbühlfest.
Die gediegene Blasmusik kam bei den Gästen sehr gut an.
Ein überaus seltener Anblick: bei der Kapelle Schönenbach bläst eine Frau die große Tuba!
Den musikalischen Abschluss machte die befreundete Trachtenkapelle Gremmelsbach.
Mit ihrem Dirigenten Bernd Kienzler verstanden es die Musikerinnen und Musiker aus der Nachbarschaft mit toller Musik das Publikum auch zu späterer Stunde noch bestens zu unterhalten.
Hans Dieter und Elisabeth Neumann vom Trommler und Pfeifercorps Loverich-Floverich besuchten mit ihren Kindern am späten Sonntagnachmittag das Sandbühlfest.
Sie wurden herzlich und mit großem Hallo begrüßt.
Das Sandbühlfest 2008 hatte einen guten Verlauf, es war zum Glück trotz kurzzeitigem Regenschauer auch wirtschaftlich ein Erfolg; der riesige Aufwand hat sich gelohnt.
Allen mitwirkenden Kapellen, allen Helfern, dem Bedienungspersonal, allen Kuchenspendern, der Freiwilligen Feuerwehr und allen Gästen möchten wir an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön sagen.
Wenn zwei Menschen, die engagierte Mitglieder in Vereinen und Institutionen sind, heiraten gibt es meistens ein ausgedehntes Fest.
Unsere Schriftführerin und Klarinettistin Melanie Bähr (geb.Kahl) und der Kommandant der Feuerwehr Niederwasser Uwe Bähr, der früher als Flügelhornist aktiv in der Kapelle mitwirkte, feierten am vergangenen Wochenende in der katholischen Pfarrkirche in Niederwasser ihre kirchliche Trauung.
Natürlich gehört dazu ein zünftiger Polterabend; bereits eine Woche zuvor ging im Gemeindesaal so richtig die Post ab.
Unter der großen Polterabend-Gästeschar waren sowohl die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle und die Feuerwehrkameraden des Bräutigams, auch die Buchenbronner Hexenmusik war mit ihren Instrumenten vertreten. Viele Freunde, Arbeitskollegen und Verwandte des Brautpaares gehörten ebenfalls zu den Gästen.
Beim Gemeindesaal traf man sich, um gemeinsam mit dem Brautpaar den Abschied vom Junggesellenleben zu feiern.
Hier war der geeignete Platz um so manches Porzellanstück aus Omas Geschirrschrank auf dem Boden zerschellen zu lassen als Zeichen des Glücks für den Ehestand.
Während des Brautpaar unverdrossen Scherben zusammenfegte...
...unterhielt die Trachtenkapelle unter Leitung von Patrick Herrmann die Anwesenden mit einigen Märschen.
Die Vorsitzende Claudia Lauble-Plewa übergab zusammen mit Rupert Kienzler Melanie und Uwe ein von den Musikern hoffentlich gut gefülltes Sparschwein.
Im Gemeindesaal wurden alle bestens bewirtet.
Die Jazz-Tanzgruppe zeigte einen rassigen Tanz, der Stammtisch Die Kurzen hatte ein Theaterstück vom Untergang der MS Bähr mitgebracht....
...und zu späterer Stunde spielten die Musiker der Buchenbronner Hexen in bewährter Art noch manches Musikstück.
Für die Einladung und für das tolle Fest bedanken wir uns bei Melanie und Uwe ganz herzlich.
Nach dem Polterabend folgt natürlich die Hochzeit.
So auch am Samstag, 7.6.2008, als Melanie und Uwe in der katholischen Pfarrkirche in Niederwasser ökumenisch getraut wurden.
Die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle mit Dirigent Alois Huber holten das Brautpaar am Elternhaus der Braut ab...
... und geleitete die Hochzeitsgesellschaft mit Marschmusik zur Kirche.
Die Trauzeremonie wurde von der Trachtenkapelle mit den Stücken Highland Cathedral und Every thing I do. I do it for you und von der Gesangsgruppe des Vereins mit den Liedern Ich hab dich lieb und Bedingungslos musikalisch gestaltet. Die Tante der Braut sang das Ave Maria.
Nach dem Gottesdienst standen die Feuerwehrkameraden mit Strahlrohr, die Buchenbronner Hexen und die Arbeitskollegen Spalier, die Trachtenkapelle musizierte; die gesamte Festgesellschaft wurde zu einem Sektempfang eingeladen.
Das Brautpaar durfte viele gute Wünsche und Gratulationen entgegennehmen
Ein Erinnerungsbild durfte natürlich nicht fehlen.
Alle Musikerinnen und Musiker wünschen Melanie und Uwe alles Gute und eine glückliche gemeinsame Zukunft.
Am Samstag, 17. Mai trafen sich die Senioren des Vereins mit ihren Partnern zum Ehrenmitgliederausflug 2008. Seit einer Reihe von Jahren gehört diese eintägige Exkursion auf privater Basis zum Jahresablauf dazu.
Auch die Ehepartner von bereits verstorbenen Ehrenmitgliedern sind jeweils eingeladen.
29 Personen bestiegen den Bus, der die frohgestimmte Reiseschar nach Endingen am Kaiserstuhl brachte.
Dort stieg der ehemals in unserer Kapelle aktive Musiker Horst Palmer zu und war den Tag über unser Reiseleiter.
Da er seit 9 Jahren in Endingen wohnt, kennt er den Kaiserstuhl mit seiner Entstehungsgeschichte natürlich ganz genau.
Er vermittelte während der Weiterfahrt viel Wissenswertes und Interessantes vom Weinbau und der Entstehungsgeschichte des Rheingrabens.
Das angesteuerte Ziel war Breisach. Ein Sektfrühstück im Anblick des Doms stärkte die reiselustigen Senioren.
Dann ging es zum Hafen, eine Schifffahrt auf dem Rhein mit einer Schleusung in der großen Schleuse Vogelgrün stand auf dem Reiseprogramm.
Die meisten hatten eine solche Schleusung noch nie miterlebt und es war wirklich erstaunlich, wie schnell das große Schiff in der Schleusenkammer über viele Meter Höhe gehoben wurde.
Nach diesem beeindruckenden Erlebnis ging die Fahrt nach Ihringen. Dort wartete schon ein ganz besonderes Transportmittel, der Buckelbuss; ein Traktor mit überdachtem Anhänger...
....fuhr die Reisegruppe durch die Weinberge hinauf auf den Lenzenberg.
Von dieser Anhöhe hatte man einen grandiosen Ausblick bis Freiburg und Breisach. Im Rasthaus waren die Plätze für ein ausgezeichnetes Mittagessen reserviert.
Zu dieser Zeit setzte ein gewaltiger Regenschauer ein, der aber glücklicherweise mit Abschluss des Essens auch wieder aufhörte. In bester Stimmung bestiegen die älteren Herrschaften nochmals den Spezialbus, um sich wieder ins Tal hinabfahren zu lassen.
Mit dem Bus wurde sodann über steile und schmale Straßen der Kaiserstuhl durchquert und Endingen angesteuert.
Im Käsereimuseum wurde bei einer umfangreichen Führung sehr viel über die Herstellung von Käse in früherer Zeit erzählt und im Anschluss genoss man mit mehreren Sorten Käse noch eine feinen Grauen Burgunder vom Kaiserstuhl.
Horst Palmer ließ es sich nicht nehmen, eine kleine Führung durch seine jetzige Heimatstadt zu unternehmen.
Er hatte sich sehr gut vorbereitet und wusste über uralte Häuser, Kirchen, Stadtgeschichte, Fasnachtsbräuche und nach Venezuela ausgewanderte Endinger Bürger kurzweilig zu plaudern.
Die Zeit verging wie im Flug und nach einem herzlichen Abschied von Horst steuerten wir das letzte Ziel des Tages an; im Gasthaus zur Straußi in Buchholz wurde das Abendessen eingenommen, die Musikinstrumente ausgepackt und einige Stücke zum Besten gegeben.
Nach diesem schönen Abschluss ging es verspätet auf die Heimfahrt.
Alle genossen an diesem Samstag ein paar Stunden im Kreise der Ehrenmitglieder des Vereins in froher Stimmung.
Die Ausflügler auf dem Marktplatz in Endingen. Im Hintergrund das historische Rathaus.
Helmut Lauble versprach, dass auch zukünftig zu solchen Ausfügen eingeladen werden wird.
Er betonte in einer kurzen Ansprache, dass er mit solchen Unternehmungen die Verbundenheit der Ehrenmitglieder zum Musikverein stärken will.
Ein Dankeschön galt Horst Hummel und Helmut Braun für die Mithilfe bei der Organisation.
Nachdem die Altmaterialsammlung im vergangenen Jahr erfolgreich verlief, hatten sich die Verantwortlichen des Vereins entschlossen, auch dieses Jahr wieder eine Altmaterialsammlung durchzuführen. Gesammelt wurde Altpapier und jede Art von Metallschrott.
Am Samstag, 17. Mai trafen sich unter der Leitung von Rupert Kienzler die einzelnen Trupps am Sammelplatz und gingen nach einer letzten Besprechung bereits um 8.00 Uhr auf Tour.
Die Sammeltrupps suchten mit verschiedenen Fahrzeugen auch die Außenbereiche unserer Gemeinde auf, um die wieder sehr wertvoll gewordenen Altstoffe einzusammeln und der Wiederverwertung zuzuführen.
Die ersten Fahrzeuge kehrten schon bald mit vollen Anhängern zurück. Da wurde Papier angefahren,....
....während diese Gruppe Papier, Blech und Schrott geladen hatte.
Der absolute Knüller war aber dieser Transport: ein ausgedienter alter Traktor ging seinen letzten Weg.
Am Sammelplatz gab es bald alle Hände voll zu tun; das Papier und der Schrott musste in die bereitgestellten großen Container umgeladen werden.
Nach vielen Fahrten waren die Sammelcontainer recht gut gefüllt; der Organisator Rupert Kienzler und die Musiker waren über das Ergebnis zufrieden.
Viele Helfer waren nötig, um die Sammlung zügig und reibungslos durchzuführen, doch durch die gute Vorplanung gab es im Ablauf keinen Leerlauf und es klappte alles bestens.
Die Musikerfrauen sorgten dafür, dass die Männer keinen Hunger und Durst leiden mussten.
Am späten Nachmittag konnte die Aktion erfolgreich abgeschlossen werden.
Ein herzliches Dankeschön allen, die ihre Fahrzeuge zur Verfügung gestellt hatten:
Baugeschäft Läufer, Jörg Hock; Markus Schwer, Rupert Kienzler, Franz-Josef Kaltenbach.